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Themenbereich: Babyernährung allgemein

Infolge Umstellung auf Folgemilch - Verstopfung? Wie ändern?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Meine Tochter wird auf Folgemilchnahrung umgestellt auf ärztlichen Rat langsame Umstellung,d.h. immer häufiger mit einbauen. Da sie etwas schwer ist, sollte ich ihr einen Löffel weniger geben als angegeben, nimmt allerdings auch nur 4 Mahlzeiten zu sich.Ihr Stuhlgang war vor der Umstellung täglich und normal.Nun meine Fragen: Kann es sein, daß der Stuhlgang durch die Umstellung unregelmäßig kommt und gleichzeitig fester und weniger wird? Gestern hatte meine Tochter keinen Stuhlgang, heute morgen ebenfalls nicht-der letzte war vorgestern nachmittag-und der vorletzte war fest und wenig. Ab wann muß ich wegen Verstopfung zum Arzt? Muß ich mir jetzt Sorgen machen oder ist das völlig normal? Für Ihre Antwort bin ich Ihnen sehr dankbar!

Frage vom 06.01.2002

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Leider schreiben Sie nicht, warum Ihre Tochter auf die Folgemilch umgestellt werden soll. Sowohl dir Pre-Milch als auch die Säuglingsmilch 1 kann das gesamte erste Lebensjahr gegeben werden. Nur wenn die Kinder schlecht gedeihen oder zu viel von dieser Milch trinken wird eine Umstellung auf die Folgemilch ab dem vollendeten vierten Lebensmonat empfohlen. Zuvor sind die Kinder noch nicht in der Lage diese Milch zu verdauen und es kann zu starken Verdauungsproblemen kommen. Eine leichte Verstopfung bei der Nahrungsumstellung ist sehr häufig, versuchen Sie es auch mit einer regelmäßigen Bauchmassage (im Uhrzeigersinn) mit ätherischem Ölen (z.B. Kümmelöl, maximal 1 Tropfen ätherisches Öl auf 10 ml Basisöl, zunächst ruhig noch stärker verdünnen.), um die Verdauung anzuregen. Zudem ist eine genaue Dosierung wichtig, damit die Milch nicht durch zuviel Milchpulver zu stark stopfend wird. Wenn Ihre Tochter sehr unruhig wird und mehr als ein oder zwei Tage keinen Stuhlgang hat und auch durch die o.g. Massage, mehr Flüssigkeit oder auch mal etwas Milchzucker die Verdauung sich nicht normalisiert, sollten Sie den Arzt um Rat fragen.
Vielleicht interessiert Sie zu dem Thema Ernährung auch die Broschüre des Forschungsinstitutes für Kinderernährung in Dortmund (www.fke-do.de) "Ernährung von Säuglingen und Kleinkindern".

Antwort vom 07.01.2002


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