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Themenbereich: Stillen allgemein

5W altes Kind - Blähungen oder zu wenig Milch ?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Blähungen oder zu wenig Milch?
Meine Tochter (5W) trinkt generell ziemlich schnell und gierig, wodurch sie viel Luft mitschluckt. Bäuerchen kommen nicht immmer, und sie hat sicher öfter Bauchschmerzen. Andererseits trinkt sie sicher genug, denn sie wächst gut. Vor allem abends aber ist sie an der Brust kaum zu beruhigen; sie will alle 1,5-2 Stunden etwas haben, was natürlich zur Folge hat, dass in der Brust nicht richtig viel drin ist. Bei ihren dann folgenden Schrei- und Trampelattacken bin ich dann oft unsicher, ob es nun Blähumgen sind oder ob sie einfach noch Hunger hat und meine Milch nicht ausreicht. Sie wird dann zum Teil richtig hysterisch an der Brust und ist auch hinterher kaum zu beruhigen. Wenn es daran liegen sollte, dass zu wenig Milch da ist, dann wird die auf diese Weise natürlich kaum mehr, wenn sie nicht genug trinkt und ich nur deprimiert werde von dieser Unsicherheit.
Und generell gefragt: Wie regelmäßig sollte der Stillrhythmus in dieser Phase sein? Stört es, dass die Abstände am Tag und in der Nacht länger sind, am Abend so kurz? Und dass sie mal nur eine, mal beide Brüste trinkt?
Dank im voraus für die Antwort!

Frage vom 04.02.2002

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Da Ihre Tochter gut wächst, hat sie eher durch das hastige trinken Blähungen. In dem Alter haben Babys oft noch keinen richtigen Stillrhythmus, d.h. das vermehrte abendliche trinken und nachts längere Pausen sind völlig normal.. Auch das einseitige oder beidseitige trinken variiert, denn je nach Hunger kann sie nach einer Seite satt sein. Im Moment braucht Sie abends einfach mehr das saugen. Es kann sein, das sie einfach nur nuckeln will und gar nicht richtig Hunger hat, versuchen Sie doch mal Ihr den Schnuller zu geben, vielleicht beruhigt sie das schon. Ich denke schon, da sie ja gut wächst, wird Ihre Tochter gut satt. Stillen Sie sie ruhig weiter nach Bedarf. In ein paar Wochen wird Sie einen richtigen Rhythmus haben und dann fällt auch das häufige trinken am Abend flach. Sie müssen aber jetzt zwischen dem Stillen, besonders am Abend viel trinken und gut essen. Mit Stilltee oder Gerstensaft können Sie die Milchproduktion anregen. Die abendlichen Schreiattacken sind aber auch oft ein Ausdruck vom verarbeiten des Tages. Am Abend verarbeit Sie den Tag und da sie nur schreien kann, äußert sie sich so. Lassen Sie sie gewähren. Tragen Sie sie viel herum oder schmußen mit Ihr . Nach drei Monaten ist dies meist vorbei. Rezept für den Gerstensft: das Rezept.
100 gr Gerste über Nacht in ein 11/2liter Wasser einweichen lassen. Am Morgen 20 min aufkochen lassen und dann absieben. Den Sud mit Aprikosensaft vermischen und über den tag verteilt trinken

Antwort vom 05.02.2002


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