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Themenbereich: Schlafen

Kind 15M mag auf einmal nicht mehr in seinem Bett schlafen - was tun?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Sehr geehrtes Hebammen-Team!
Unser Sohn (15 Mon) hat monatelang wunderbar geschlafen. Als er 7 Monate alt war,haben wir das Schlafprogramm aus dem Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" mit viel Erfolg absolviert,seitdem schläft er ohne einen Mucks von abends 20.00 Uhr bis morgens 8.30/9.00 Uhr und mittags mindestens 1 1/2 Stunden.Er freut sich auf sein Bett, geht fröhlich hinein und wacht fröhlich auf. Nun haben wir seit drei Tagen ein grosses Problem: er will urplötzlich nicht mehr in sein Bett,schreit panisch,klammert sich an uns fest, egal,ob mittags oder abends. Er ist todmüde,kann die Augen kaum aufhalten,aber stellt sich in seinem Bett immer wieder hin und brüllt und brüllt.Wenn wir ihn brüllen lassen und das Zimmer verlassen, würgt er bis er seinen gesamten Mageninhalt erbricht.In seinem Zimmer wurde nichts verändert,nichts ist anders als sonst,wovor er Angst haben könnte.Auch verlaufen die Tage geregelt,tagsüber ist er fröhlich,wenn auch müde.Er scheint auch nicht krank, denn sobald er aus seinem Bett heraus ist, ist alles wieder okay.
Wir sind völlig ratlos und hilflos.Grundsätzlich sind wir schon bereit,ihn auch mal brüllen zu lassen,da er ja augenscheinlich "nichts hat",aber es hat ja keinen Zweck, ihn jedesmal brechen zu lassen. Was können wir tun???

Frage vom 18.08.2002

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Da weiß ich leider konkret auch keinen Rat- da Sie ja das Buch <Jedes Kind kann schlafen lernen>haben, lesen Sie bitte nochmals unter <Nächtliche Angst und Alpträume> nach. Ich schließe mich dem an, daß, wenn Sie sich als Eltern mit der Sitution überfordert fühlen und nicht ausmachen können, was für möglich Ursachen in Betracht kommen könnten bzw. wenn es sich nicht mehr nur um normale Ängstlichkeit handelt, sondern um panikartige Angst, dann nehmen Sie bitte fachliche Hilfe in Anspruch in Form eines Kinderpsychologen z.B.. Unter den Umständen ist es wichtig, daß Sie Ihrem Kind als Eltern Ihre Zuwendung geben und ihm die Sicherheit vermitteln, daß Sie für ihn da sind-auch körperlichseits.
Mit freundlichen Grüßen

Antwort vom 19.08.2002


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