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Themenbereich: Babyernährung allgemein

Muß man 2Stillmahlzeiten mit mind. 200ml Milch ersetzen?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Guete Morge liebes Hebammenteam, unsere Tochter ist 7 1/2 Monate alt. Ihr Ernährung sieht folgendermassen aus:
morgens stillen, am Vormittag 1/2 Banane und 1/2 Birne, am Mittag ca 190 g Gemüse-Getreidebrei (bis auf 1-2 Teel. schafft sie ihn), am Nachmittag ca. 190 g Früchte- Getreidebrei, am Abend Säuglingsmilch 2 150 ml und etwas stillen, in der Nacht 1 mal stillen. Ich habe gelesen, dass wenn 2 Stillmahlzeiten ersetzt sind, zusätzlich 200 ml Milch gegeben werden sollen. Oder reicht die Milchmenge in diesem Fall aus? Ich habe über den Sommer auch keine ViDe 3 Tropfen mehr gegeben. Ab wann soll ich wieder anfangen?
Merci fürs beantworten.

Frage vom 30.08.2002

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Wenn Ihre Tochter zwei Stillmahlzeiten und eine Flaschenmilch mit ca. 150 ml am Tag bekommt ist meines Erachtens nach durchaus ausreichend um die Kalziumzufuhr zu gewährleisten. Um die Milchzufuhr noch etwas zu erhöhen, können Sie natürlich bald am Abend die Säuglingsmilchmahlzeit durch einen Getreide-Milch-Brei ersetzen. Zu der erforderlichen Milchmenge wird aber nicht nur die reine Milchmahlzeit sondern auch versteckte Milchmengen, wie zum Beispiel die Butter im Gemüsebrei hinzugezählt. Vielleicht interessiert Sie zu dem Thema Ernährung die Broschüre des Forschungsinstitutes für Kinderernährung in Dortmund (www.fke-do.de) : "Ernährung von Kleinkindern und Säuglingen". Die Vitamin D Gabe sollten Sie wieder beginnen, wenn Ihre Tochter weniger als vier Stunden am Tag Sonnenlicht bekommt. Da die Meinungen zu diesem Thema aber sehr umstritten sind (manche sagen, man brauche kein Vitamin D zu geben, andere raten zu einer Gabe von 500 mg am Tag über 2 Jahre) möchte ich Sie bitten dies mit Ihrem Kinderarzt durchzusprechen. Wenn Sie kein Vitamin D geben möchten, sollten Sie Ihre Tochter regelmäßig als eine beginnende Rachitis untersuchen lassen, auch hierzu können Sie sich mit Ihrem Kinderarzt beraten.

Antwort vom 30.08.2002


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