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Themenbereich: Schlafen

Wie abendliches Geschrei bei 11M-altem Kind beenden?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo liebes Hebammenteam!
Ich denke,daß viele Frauen bzw. Eltern das gleiche Problem haben wie mein Mann und ich.
Unsere Tochter ist jetzt fast 11 Monate alt. Sie ist ein aufgewecktes und fröhliches Kind. Das einzigste was uns momentan zur Verzweiflung bringt, ist ihre Schreierei am Abend, wenn es Schlafenszeit ist.
Der Mittagsschlaf ist gar kein Problem. Legen wir sie jedoch abends eine halbe Stunde nach dem Abendessen ins Bett schreit sie wie am Spieß. Sie stellt sich auf und findet kein Schreiende.
Alleine einschlafen will sie nicht. Halten wir sie auf dem Arm und schuckeln sie hin und her schläft sie meist sofort ein. Wehe aber, wir legen sie dann in ihr Bettchen. Oweh...Die Schreierei fängt von vorne an.
Mit dem Buch "Jedes Kind kann..." kamen wir auch nicht klar. Gibt es vielleicht noch einen Tip, den wir ausprobieren können? Keinen Abend haben mein Mann und ich mal Zeit für uns (erst ab 22. Uhr)und die Schreierei bringt uns in den Wahnsinn!
Über eine Antwort oder eine Idee würde ich mich sehr freuen.
Vielen Dank und einen schönen Gruß aus dem Sauerland!

Frage vom 29.09.2002

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Viele Grüße auch zurück! Ich persönlich habe auch Erfahrung mit dieser Schreierei am Abend. Entweder, die Eltern arrangieren sich damit, daß das Kind beim Zubettgehen schreit und können mehr oder weniger auf <Durchzug> schalten, bzw. irgendwann schläft das Kind ja dann tief und fest ein(z.B. zum wiederholten Male auf dem Arm und endlich klappt es dann mit dem ins Bett legen)- also, die Eltern arrangieren sich damit, daß diese Phase irgendwann mal vorüber ist, oder aber der <Leidensdruck> der Eltern wird so groß, daß sie sich nicht mehr damit arrangieren möchten oder können- dann bleibt eigentlich nur, hier gegenüber dem Kind eine eindeutige Grenze zu setzen und dies konsequent durchzuhalten, bis sich das Kind damit arrangiert hat...Es sind immer die jeweiligen Familienumstände zu berücksichtigen, die Persönlichkeit des Kindes und auch seine Bedürfnisse als auch die eigenen Grenzen bzw. die Methode z.B. nach dem Buch s.o. so abzuwandeln, daß es dann auch für die Eltern vertretbar ist. Natürlich sind organische Ursachen unbedingt auszuschließen- Zahnen, Erkältung usw.. Auch ist ein immer wiederkehrendes und gleichbleibendes Zubettgehritual wichtig.
Mit freundlichen Grüßen

Antwort vom 30.09.2002


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