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Themenbereich: Babyernährung allgemein

Wie mit 5W feste Trinkzeiten angewöhnen?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo liebes Hebammenteam.
Mein Sohn wurde 3 Wochen zu früh geboren.(53cm-3375 gr)
Jetzt ist er gut 5 Wochen und hat schon ein Gewicht von 5160 gr. Er hat keine richtigen Esszeiten. Manchmal ißt er alle 3 Stunden bis zu 150 ml und manchmal auch alle 4 Stunden 180 ml. Er trinkt auch sehr gerne kleckerweise. Mal 100 ml, eine Stunde später 60 ml und so weiter. Wie kann ich ihm feste Zeiten angewöhnen und ist mein Baby (Junge) zu dick? Er sieht aber nicht sehr dick aus, vielleicht im Gesicht ein wenig pummelig.
Vielen Dank und ich bin sehr gerne in Ihrer Sprechstunde. Sie haben mir auch sehr während meiner Schwangerschaft geholfen. Vielen lieben Dank noch dafür.

Frage vom 11.01.2003

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Schön, dass wir Ihnen in der Schwangerschaft weiterhelfen konnten, hoffentlich bleibt das auch so! Leider schreiben Sie nicht, wie groß Ihr Sohn jetzt ist. Wenn er aber zwischen 54 und 60 cm groß ist, ist er sicherlich nicht zu dick sondern genau im Normbereich (dies können Sie im gelben Untersuchungsheft in den Tabellen hinten feststellen). Ihr Sohn hat zwar in den ersten Wochen gut zugenommen, wenn Sie aber voll stillen, ist dies überhaupt kein Grund zur Besorgnis. Falls Ihr Kleiner mehr als 200 g pro Woche zunimmt (und zwar nicht nur einmalig, sondern beständig deutlich mehr), wäre dies ein Grund die Nahrung - wie gesagt gilt dies nur für Flaschenkinder!) zu überdenken. Es gibt Milchnahrungen der Einser Milch, die mehr als 2 % Stärke enthalten, diese führen oft zu sehr dicken Kindern, die dann z.B. Probleme mit der Bewegung haben. In diesem Falle sollten Sie die Nahrung lieber umstellen. Es ist leider normal, dass die Kinder in den ersten Wochen keinen festen Rhythmus haben, einige Kinder lernen dies von alleine in den ersten sechs Wochen, bei anderen kann man wenn Sie möchten ein wenig nachhelfen. Zunächst einmal ist es wichtig, dass die Kinder den Tag- und Nachtrhythmus lernen. D.h. die Kleinen in der Nacht nicht unbedingt jedes Mal wickeln, sondern nur wenn die Kleinen schnell wund werden bzw. wenn es "kurz vor dem Überlaufen" ist. Auch sollte man in der Nacht nur stillen bzw. die Flasche geben, ohne viel Licht zu machen und ohne viel herumzuspielen. Tagsüber können Sie versuchen den Kleinen nicht bei dem ersten Mucks zu füttern, sondern - wenn Sie es möchten und der fehlende Rhythmus Sie stört - versuchen ihn mit Fingerspielen, herumtragen, etc. hinzuhalten. So können Sie dann langsam auf einen Rhythmus von alle drei oder vier Stunden kommen.

Antwort vom 13.01.2003


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