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Themenbereich: Stillen allgemein

HA-Milch oder Stutenmilch?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Mein Mann ist Allergiker (Pollen, Hausstaub, Neurodermitis) und Asthmatiker. Ich selbst leide unter Sonnenallergie (was aber zu vernachlässigen sein dürfte). Deshalb habe ich unsere Tochter 6 Monate lang voll gestillt. Jetzt möchte ich abstillen, möglicst sanft. WElche ERsatznahrung würden Sie mir empfehlen? Die sog. HA-Milch? Oder weiterstillen und Breie zufüttern?
Mein Problem ist, dass ich wieder arbiten gehen muss und das WEiterstillen problematisch wäre. Andererseits ist die Wirkung von HA-Milch ja wohl auch sehr umstritten? Was raten Sie mir, um das Allergierisiko bei meiner Tocher zu senken? Ich habe auch schon davon gehört, dass es sinnvoll sein kann, auf Stutenmilch zurückzugreifen. Wäre das in eine Lösung und wenn ja, wieviel sollte man dann verabreichen und wie oft? Wo bekäme ich die?
In der Hoffnung auf eine baldige (die erste Anfrage blieb unbeantwortet!)
verbleibe ich mit freundlichem Gruss

Frage vom 02.04.2003

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
-Es tut mir leid, dass Ihre erste Frage unbeantwortet blieb, die ist wohl irgendwo im Netz verschollen ... Es ist richtig, dass es Ernährungsberater gibt, die HA-Milch für nicht so gut halten wie Ziegen- oder Stutenmilch. Mehr Informationen zu der Stutenmilch finden Sie hier auf der Babyclub Seite, vielleicht informieren Sie sich dort noch weiter. Da aber auch die Ziegenmilch empfohlen wird, können Sie sich in Ihrem Bioladen oder Reformhaus erkundigen, ob die dort das Ziegenmilchpulver für Säuglinge im Angebot haben. Auf der Seite des Forschungsinstitutes für Kinderernährung in Dortmund (www.fke-do.de) finden Sie auch eine kritische Gegenüberstellung der verschiedenen Milchsorten. Am einfachsten ist es sicherlich, wenn Sie weiter stillen und nach und nach die Breie einführen. Vielleicht lässt es sich ja mit Ihrer Arbeit vereinbaren am Morgen noch einmal zu stillen, mittags den Brei zu geben und am Nachmittag und Abend wieder zu stillen und so nach und nach die Stillmahlzeiten zu ersetzen. Wie viel Milch (egal welche Milch, ob HA-Milch, Stuten-, Ziegen oder auch Muttermilch) ist unterschiedlich wie viel Ihre Tochter an Breien isst und wie viele Mahlzeiten Sie hat. Vielleicht interessiert Sie zu diesem Thema auch die Broschüre des Forschungsinstitutes für Kinderernährung in Dortmund (www.fke-do.de): "Ernährung für Kleinkinder und Säuglinge".

Antwort vom 04.04.2003


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