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Themenbereich: Abstillen

Kind schreit abends, nach Brustentzündung abgestillt,.....

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Ich habe zwei Fragen :unser Sohn (12 Wochen alt)ist tagsüber ein recht ausgeglichenes Kind!Aber jeden Abend immer so ab 18 Uhr beginnt er zu schreien und läßt sich stundenlang durch nichts mehr beruhigen.Ich denke nicht daß er Blähungen hat ,sein Bäuchlein ist jedenfalls nicht fest. Was tun?
(Nach dieser Schreizeit schläft er irgendwann erschöpft ein -meist bis zum nächsten Morgen.)
Meine zweite Frage: nach einer Brustentzündung habe ich auf Anraten meines Arztes mit Medikamenten abgstillt.Seit 10 Tagen stille ich nicht mehr und nehme die Medikamente ein. Aber meine Brüste bilden weiter Milch bzw. fühlen sich hart und schwer an-warum läßt das nicht so recht nach und was soll ich tun? (Abpumpen ist doch nicht die Lösung ?!)

Frage vom 10.04.2003

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Es kann sich bei den Schreiphasen um die typischen Schreistunden handeln, die zwischen 17-19 Uhr anfangen und für 2-3 Stunden anhalten, ohne daß das Kind sich beruhigen läßt- man kann die Uhr danach stellen. Von echten Blähungen oder Dreimonatskoliken sind sie fast nicht zu unterscheiden. Blähungen und Verdauungsbeschwerden verursachen dem Kind wirkliche Schmerzen. Hier hilft u.a.Wärme, Bauchmassagen und die Fliegerhaltung, wobei das Kind bäuchlings über dem Unterarm liegt mit Kopf in der Ellenbeuge. Es ist wichtig, daß der Rücken rund bzw. die Bauchmuskeln entspannt sind. Um die Milchmenge zu verringern sollten Sie möglichst wenig trinken, am besten den Tag über schlückchenweise Salbeitee und einen festen BH anziehen. Knoten oder harte Stellen sind vorsichtig auszustreichen, indem Sie zuerst die Brust warm machen, um dann die betroffene Stelle auszustreichen bis die Spannung oder der Knoten weg ist und dann Kälte anwenden z.B. Quark oder Retterspitzumschläge. Um den Milcheinschuß zu verhindern hilft das homöopathische Medikament Phytolacca D4 Potenz welches Sie 3 mal täglich einnehmen bis keine Milch mehr nachkommt und darüber hinaus weitere drei Tage bis Sie es absetzen können. Die üblichen Abstilltabletten haben relativ große Nebenwirkungen v.a. auf den Kreislauf.
Mit freundlichen Grüßen

Antwort vom 11.04.2003


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