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Themenbereich: Wochenbettdepression

Depression und Verzweiflung nach Not-Kaiserschnitt

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo!!!

Mein Sohn ist vor 9 Wochen per Not-Kaiserschnitt zur Welt gekommen.Seit seiner Geburt bin ich total verzweifelt. Ich bin deppressiv und total überfordert mit dem Kleinen.Er ist viel am weinen. Ich habe das Gefühl alles falsch zu machen und das ich für ihn keine gute Mutter bin. Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Komme auch nicht damit zurecht das ich einen Kaiserschnitt hatte. War auch vor der Schwangerschaft schon depressiv. Ich bin nur am heulen und würde mich am liebsten umbringen, aber das kann ich meinem Freund und dem Kleinen doch nicht an tun. Wie soll es nur weiter gehen???? Bitte helft mir!Was kann ich tun???

Frage vom 16.09.2003

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Hallo,
nach einem Kaiserschnitt oder sonstigen Eingriffen kommt es relativ häufiger vor, dass Probleme mit der Verarbeitung des Erlebten bestehen. Unter www.kaiserschnitt.ch finden Sie dazu ausführliche Hinweise. Die Probleme betreffen nicht nur Sie, sondern auch Ihr Baby, für das ich die unter der angegebenen www-adresse vorgeschlagene Therapie für wirklich aussichtsreich halte. Selbsthilfegruppen kenne ich in Chemnitz nicht, weiß aber das es die in manchen Städten für Frauen mit traumatischen Geburtserfahrungen gibt. Eventuell kann Ihnen eine Hebamme oder Geburtshaus aus der Region mit einer Kontaktadresse weiterhelfen. Auch wenn Sie bisher Behandlungen wegen der Depressionen abgebrochen haben, kann ich Ihnen nur ganz dringend empfehlen sich deshalb wieder in Behandlung zu begeben. Übers Internet gibt es zwar Informationen (z.B. auch unter http://www.medizinfo.de/kopfundseele/depression/depression.htm )jedoch keine ausreichende Hilfemöglichkeit bei so schwerwiegenden Depressionen, wie Sie sie schildern. Manchmal ist eine medikamentöse Therapie und auch eine zeitweise stationäre Aufnahme nötig, was zwar im ersten Moment erschreckend klingt, jedoch allemal besser ist als in dem Zustand zu bleiben, den Sie jetzt schildern. Bei weiteren Fragen können Sie sich gerne nochmals bei mir melden.
Ich wünsch Ihnen alles Gute, Monika Selow

Antwort vom 17.09.2003


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