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Themenbereich: Babyernährung allgemein

Heilerde und Beikost

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Liebe Frau Schmid! Sie haben schon des öfteren Heilerde empfohlen. Ich nehme seit Jahren Heilerde ein und fühle mich so wohl wie noch nie. Auch meinem Baby tut die Heilerde sichtlich gut. Meine Tochter ist nun 6 Monate alt und wurde bis vor einigen Tagen voll gestillt. Meine Frage nun, wenn ich abgestillt habe, kann ich ihr dann eine ganz kleine Menge Heilerde geben?? Oder ist davon abzuraten. Auf jeden Fall war meinen Tochter noch nie krank und hat keine Verdauungsprobleme auch nicht seit ich ihr Mittags (seit einigen Tagen) Gemüsebrei gebe. Meine zweite Frage ist nun bzgl. Beikost. Ich möchte als nächste Breimahlzeit einen Abendbrei geben. Grießbrei z.B. Ich möchte ihr jedoch im ersten Jahr keine Kuhmilch geben und den Brei eigentlich auch nicht mit künstlicher Babymilch anrühren wo ich doch genug Muttermilch habe und noch lange weiterstillen möchte. Abpumpen finde ich auch gegen die Natur. Kann ich den Brei auch nur mit Wasser machen oder ist das zu wenig nahrhaft? Zweite Frage was muss ich beachten wenn ich die Beikost selber herstellen will. Was soll alles rein? Salz, Butter oder gar nichts? Was kann man einem 6 bzw. bald 7 Monate alten Baby alles geben und selber herstellen? Danke für die Beantwortung meiner vielen Fragen.

Frage vom 03.01.2004

Sie brauchen Ihrem Baby keine Heilerde zu geben, wenn es völlig gesund ist. Wenn es krank ist, sollten Sie die Verabreichung mit dem Kinderarzt absprechen. Solange Sie noch mind 1-2 Mahlzeiten stillen können Sie den Brei mit Wasser anrühren, allerdings spricht auch nichts gegen die Verwendung von verdünnter Kuhmilch, ich weiß nicht, ob Ihre Kleine eine Neigung zu Allergien hat. Sie können auf jeden Fall im Lauf der Zeit Kuhmilch mit in den Brei geben, um die Kalziumzufuhr zu erhöhen; eine Alternative wäre weißes Mandelmus (Naturkostladen), wenn Sie noch länger auf Kuhmilch verzichten wollen/ müssen. Wenn Sie selbst herstellen wollen kann ich Ihnen das buch „Einmaleins der Kinderernährung“ von Karen Meyer-Rebentisch empfehlen, das sehr umfassend über Lebensmittel informiert und auch Rezepte enthält. Trauen Sie sich ruhig, selbst zu kochen, für die Bildung von Geschmacksempfinden bei Ihrem Kind ist das sehr vorteilhaft und es ist nicht halb so aufwendig, wie immer behauptet wird! Viel Spaß beim Kochen und Essen!

Antwort vom 03.01.2004


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