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Themenbereich: Schwangerschaft allgemein

Angst vor Übelkeit

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Guten Abend! Ich möchte gerne ein Baby, habe aber furchtbare Angst vor Übelkeit oder Erbrechen in der Schwangerschaft. Vor allem, dass es mich plötzlich überfällt, etwa auf dem Weg zur Arbeit. Kann so etwas vorkommen? Vielleicht können Sie mir meine Angst ein bisschen nehmen. Vielen Dank.

Frage vom 09.01.2004

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Es kann schon sein, dass es zu Beginn der Schwangerschaft zu Übelkeit und Erbrechen kommen kann. Die Umstellung des Organismus zu Beginn der Schwangerschaft (SS) führen die vermehrte Belastung von Stoffwechsel und Kreislauf zu einer Reihe von Beschwerden, die in der Regel 3 bis 4 SS-Monate andauern können. Die typischen Beschwerden in der Zeit der Anpassung sind Übelkeit, morgendliches Erbrechen, Abneigung gegen bestimmte Speisen und Gerüche, Schwindel und Verstopfung. Die Ursachen für Übelkeit und Erbrechen könnten eine Störung der Anpassung des Stoffwechsels an die Mehrbelastung des mütterlichen Organismus sein oder auch die schwangerschaftsbedingte Hormonumstellung.
Wenn Sie gerne ein Kind wollen, sollten Sie sich im Allgemeinen überlegen, ob Sie die Veränderungen, die eine Schwangerschaft mit sich bringt auch gerne akzeptieren wollen. Die Übelkeit ist nur eine vorübergehende Sache, die eben zu Beginn der SS auftreten kann. Es gibt auch viele schwangere Frauen, die überhaupt keine Übelkeit/Erbrechen verspüren in der Schwangerschaft. Vielleicht gehören Sie ja auch zu den Glücklichen. Man weiß es aber vor der Schwangerschaft nicht, wie man auf die Schwangerschaft reagieren wird und Sie müssen es ausprobieren und schauen was passiert. Mental sollten Sie bereit sein die Nebenwirkungen der Schwangerschaft auch hinnehmen zu können. Gegen Übelkeit und Erbrechen gibt es einfache Maßnahmen, die man anwenden kann, um die Beschwerden etwas zu lindern.
Wenn Sie doch von Übelkeit und Erbrechen geplagt werden sollten in der Schwangerschaft, sollten Sie nie vergessen, dass Sie das ganze für Ihr Baby durchstehen müssen, das in Ihnen hereinreift. Das ist doch ein schöner Gedanke! Grüsse

Antwort vom 09.01.2004


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