menü
Themenbereich: Babyernährung allgemein

Kind lehnt Milchflasche ab, 5 Monate

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Meine Tochter ist jetzt vollendete 5 Monate alt.
Seit 4 Wochen mag sie ihre Flasche nicht mehr und seit ein paar Tagen schreit sie schon beim Anblick der Flasche. Mit Müh und Not trinkt sie dann 100ml Milch dann dreht sie sich weg und presst die Lippen zusammen. Ich habe dann Mittags mit Karotten angefangen was sie gut ißt.Mittlerweile schafft sie ein 125gr. Gläschen. In das gebe ich noch 1 Teelf. Sonnenblumenöl. Zwischendurch ein paar schluck Wasser. Nachher biete ich ihr die Milschflasche an, die sie aber nicht mehr möchte. Nachmittags gebe ich ihr ein halbes Birnengläschen.
Nachher möchte sie aber auch keine Milchflasche mehr. Ich habe das Gefühl, daß sie keine Milchflasche mehr mag. Es ist jedesmal ein Kampf ihr doch noch 100ml Milch unterzujubeln (mit riesegem Theater) ich kann bald nicht mehr. Ihr und mir graut es davor schon jedesmal. Kann ich ihr schon mehr Beikost geben? Z.B. Nachmittags Haferflocken mit Wasser angerührt mit Obst vermischt? Abends vielleicht einen Milchbrei? Reichen die Kalorien am Mittag aus? Für Ihre Antworten wäre ich sehr dankbar.
P.S. Ihre Milchflasche (auch verschiedene Marken versucht auch Pre-Nahrung war dabei)mochte sie noch nie gern und trank immer nur das nötigste.
Liebe Grüße Andrea

Frage vom 31.05.2004

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Diese Situation ist wirklich schwierig und über die Internetberatung nicht zu lösen. Sie müssen das Problem unbedingt mit Ihrer Kinderärztin/Arzt besprechen und mit ihr/ihm einen Ernährungsplan aufstellen, evtl. unter Hinzuziehung einer Ernährungsberaterin. Es muss einen Grund dafür geben, dass Ihre Tochter die Milchnahrung aus der Flasche ablehnt. Um diesen Grund herauszufinden benötigen Sie dringend individuelle, fachliche Beratung vor Ort, damit sich die Situation schnell wieder entspannt. Es entspricht noch nicht ihrem Alter, dass sie keine Milchmahlzeiten mehr bekommt, und die Beikost soll in kleinen Schritten aufgebaut werden. Ohne ärztliche Absprache sollten Sie auf keinen Fall die Beikostmahlzeiten erweitern und auf die Milchmahlzeiten verzichten. Versuchen Sie, Ihrer Tochter die Milchnahrung aus einem Becher zu füttern. Vielleicht trinkt sie gut aus einem offenen Becher. Mit dem Gemüsebrei am Mittag können Sie fortfahren und die Menge langsam um einige Teelöffel steigern. Wenn sie anschließend keine Milch trinkt, scheint ihr die Breimenge zu reichen. Auch dieses müssen Sie mit Ihrer Kinderärztin besprechen.

Antwort vom 31.05.2004


27

Es wurden noch keine Kommentare verfasst! Schreibe doch einen.

Kommentar verfassen

Neuen Kommentar verfassen

Um einen neuen Kommentar zu verfassen, musst du angemeldet sein. Bitte melde dich hier an.

Jetzt kostenlos persönliche Frage stellen:
Jetzt Hebamme finden!
PLZ (3-5 Ziffern) oder Ort

Die babyclub.de Hebammen
  • Elena Ortmanns

    Hebamme und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin

  • Jana Friedrich

    Hebamme & Bloggerin

  • Sophia Wels

    Familien-Hebamme, Schwangerschafts- & Wochenbettbetreuung

  • Sarah Schmuck

    Hebamme sowie Still- & Trageberaterin

  • Felicitas Josmann

    Geburtsvorbereitung & Wochenbettbetreuung

  • Claudia Osterhus

    Wochenbettbetreuung & Ernährungsberatung

  • Monika Selow

    Hebamme & Autorin

Jetzt Namen suchen

 

Über 8000 Mädchennamen! Mehr als 6000 Jungennamen! Jetzt Lieblingsnamen suchen.