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Themenbereich: Hausgeburt

langer Weg zur Klinik bei Hausgeburt

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo.Wir planen für unser zweites Kind eine Hausgeburt. Unsere Hebamme ist sehr erfahren und wir vertrauen ihr. Leider haben uns zwei befreundete Ärzte davon abgeraten, da wir sehr ländlich leben, so dass ein Säuglingsrettungswagen eine Stunde benötigte, um uns zur Hilfe kommen zu können. Jetzt sind wir verunsichert und wissen nicht, ob wir das "Risiko" eingehen sollten bezüglich des Kindes. Was sind denn die Risiken überhaupt im Vergleich zur Klinik? Danke.

Frage vom 15.08.2004

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Hallo, es verwundert nicht, dass Ihnen die Ärzte abraten. Sie waren sicherlich noch nie bei einer Hausgeburt anwesend und haben daher und auch dem Geiste Ihrer Ausbildung nach natürlich viele Vorbehalte. Ich halte es für ratsam sich mit den Menschen zu besprechen, die auf dem Gebiet erfahren sind. Sie lassen sich ja auch nicht von ihrem Bäcker für eine Darm-OP beraten. Die Risiken halte ich bei einer unauffällig verlaufenden Schwangerschaft und einen voraussichtlich gesund zu erwartendem Kind als sehr gering. Geringer als bei einer Klinikgeburt.Da Sie nun schon Ihr zweites Kind erwarten weiß man/frau nun auch schon, dass Sie das "können" und Sie wissen vorallen was auf Sie zukommt und das Sie es schon einmal geschafft haben. Für Ihr Kind ist es mit Sicherheit ein Geschenk zu hause zu Welt kommen zu dürfen. Und sollte Ihre Hebamme Sorgen um Ihr Kind während der Geburt haben, würde Sie die Kinderärzte auch frühzeitig informieren, so dass sich die Zeit des Wartens auf den Säuglingsrettungswagen auch deutlich verkürzt. Große Ereignisse werfen in aller Regel ihre Schatten voraus- erfahrene Hebammen wissen die Zeichen des Kindes sicher und rechtzeitig zu deuten. Eine Geburt, die einfach Ihren Gang gehen darf, frei von Intervention ist in der Regel weder für Mutter noch für das Kind ein solcher Stressfaktor das Notsituationen enstehen.Trauen Sie sich ruhig zu hause zu gebären und besprechen Sie diese speziellen Sorgen doch noch einmal mit Ihrer Hebamme.Sie kennt die Situation vor Ort und kann Sie da sicher nochmal ganz anderst beruhigen.Gruß Judith

Antwort vom 15.08.2004


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