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Themenbereich: Abstillen

wie abstillen vor Arbeitsaufnahme?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo!

Ich habe bereits das Archiv zum Thema Abstillen durchforstet, hätte Sie aber dennoch gerne zu meinem Problem speziell interviewt, denn ich weiss nicht, wie ich die Sache angehen soll und mittlerweile habe ich so viel gelesen und verschiedene Meinungen gehört, dass ich total durcheinander bin.

Mein Kleiner ist nun 5. Monate alt. Ich stille voll, habe ihn allerdings erst mit 6 Wochen an die Brust bekommen, davor habe ich Milch abgepumt und leider auch zufüttern müssen mit HA1-Nahrung.

Der Vater hat Allergien - somit besteht für das Baby erhöhte Allergiegefahr.

Nun zu meinem Problem.

Ab 8. Oktober wird mein Zwerg in die Krippe gehen - bis Ende Oktober zunächst halbe Tage, dann ab Anfang November ganze Tage.

Ich möchte auf jeden Fall das Stillen am Morgen und Abend und wenn er danach verlangt auch Nachts beibehalten.

Wie soll ich nun vorgehen?

Soll ich jetzt schon mit Beikost anfangen und eine Mittagsmahlzeit ersetzen, dann 2 Wochen später die Nachmittagsmahlzeit? Wäre das nicht zu früh für ein allergiegefährdetes Baby?

Oder soll ich jetzt anfangen, die Mittagsmahlzeit auf Fläschchen mit HA-Nahrung umzustellen, zwei Wochen später die Vormittagsmahlzeit und dann die Nachmittagsmahlzeit ebenfalls auf Fläschchen umstellen?

Somit könnte ich bis nach dem 6. Monat mit der Beikost warten.

Ich stehe ziemlich unter Druck, denn viel Zeit habe ich nicht mehr und meine Brust muss sich ja auch an die Umstellung gewöhnen.

Haben Sie einen Tipp für mich? Was muss ich beachten, dass meine Brust die Umstellung gut verkraftet?

Ganz lieben Dank im voraus!

Frage vom 16.09.2004

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Hallo, eigentlich ist es egal, wie Sie beginnen, ob mit Flasche oder Beikost, da beides eine Allergie hervorufen kann und es für beides keine Garantie gibt.
Das gesündeste wäre, wenn Sie die Milch für die Vormittags-und Mittagsmahlzeit abpumpen würden und es so in den Kindy geben würden, dann hätten Sie weder das Problem, das es eine Allergiegefährdung gibt, noch hätte die Brust ein Problem.
Da ich selber bei 3 von meinen Kindern Vollzeit arbeiten war, weiß ich auch das soetwas ohne Probleme funktioniert. Dass wäre mein Tipp.
Falls das nicht in Frage kommt, müssen Sie schauen, ob Ihr Kind schon soweit ist, mit Beikost zu beginnen und eine komplette Mahlzeit innerhalb von 2 Wochen zu ersetzen kann. Das ist sehr abhängig von dem einzelnem Kind. Wenn es gut ißt, dann könnten Sie auch in 14 Tagen eine weitere Mahlzeit ersetzen. Aber wichtig ist, dass er Interesse am Essen zeigt. Am Anfang wollen die Kinder nach der Mahlzeit noch die Brust als Nachtisch, danach können Sie bis zur nächsten Stillmahlzeit kühlen(Quarkwickel), damit es nicht zu einem Milchstau kommt. Nach 2 Wochen sollte sich die Brust daran gewöhnt haben, dass die Mahlzeit abgestillt ist.Wenn die eine Mahlzeit ersetzt ist können Sie mit der nächsten beginnen. Genauso vorgehen wie zuvor, da es schnell gehen soll, die Brust hinterher kühlen.

Antwort vom 17.09.2004


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