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Themenbereich: Diät in der Stillzeit

weniger Milch nach Zufütterung?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo,
ich muss „leider“ auf ihre Beratung bei Stillproblemen zurückkommen.
Meine Tochter wird morgen 22 Wochen alt.
Wenn ich es richtig zurückverfolge, dann hat es Anfang August (sie war 17 Wochen) begonnen, dass sie häufiger d.h. alle 2h an die Brust wollte. Dieser Abstand wurde immer kürzer und insbesondere abends hat sie die Brust nicht mehr befriedigt. Sie hat, wie mir schien, verzweifelt gesaugt aber es kam relativ schnell keine Milch mehr. (dafür hatte ich einen kleinen Bluterguss) Ich habe dann versucht, bereits nach 1 Stunde sie wieder anzulegen, aber es war noch keine Milch da oder der Milcheinschuss kam sehr, sehr spät. Sie war entsprechend empört und aufgeregt, und das Einschlafen hat sich manchmal bis zu 2 Stunden hingezogen. (unter Weinen)
Während sie schon lange nachts bis zu 8h am Stück schlafen konnte, wurde sie nun teilweise bereits nach 4h wieder munter und die Nacht wurde allgemein etwas unruhiger. Aber ok.
Das habe ich mir ca. 2 Wochen angesehen und vor 3 Wochen dann nachgegeben. Ich habe ihr abends nach dem Stillen ein Fläschen (Hipp Bio-Dauermilch, d.h. 1) gegeben und sie hat 150ml getrunken und war danach zufrieden und ist anstandslos eingeschlafen.
Das habe ich dann auch tagsüber gemacht, da Luise wirklich sehr schnell mit der Brust fertig aber noch hungrig war.
Nun wird meine Milch aber immer weniger. Ich merke überhaupt kein Spannungsgefühl mehr (auch nicht, wenn ich mal eine Milchmahlzeit auslasse und nur die Flasche gebe). Auch einen Milcheinschuss spüre ich nicht mehr.

Ich trinke täglich 1Liter Stilltee, 2-3 Tassen Malzkaffee und abends meist noch ein Malzbier. Wann immer es geht, mache ich Mittagsschlaf.

Haben sie noch eine Idee, wie ich die Milchbildung anregen könnte bzw. einen Tipp wie ich weiter vorgehen soll?

Im Übrigen hat meine Tochter in den letzten 3 Wochen sichtlich zugenommen, so dass ich manchmal denke, ich habe sie einige Zeit hungern lassen.

Ich danke Ihnen für eine Antwort
Anja

P.S. Ist meine Tochter mit 22 Wochen eigentlich 51/2 Monate alt oder richtet man sich jetzt nach den tatsächlichen Kalendermonaten, d.h. Geburtsdatum 17.04 somit ist sie am 17.09 erst 5 Monate alt.

Frage vom 17.09.2004

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Hallo, rechnen Sie einfacherhalber nach den Kalendermonaten, da ja auch der Geburtstag danach gerechnet ist- sie wird egel wieviele Wochen genau vergangen sind erst am 17.04.05 1 Jahr alt.
Ich erlebe es immer wieder, dass Frauen mir sagen, dass die Milch weniger wurde, trotz anlegen ... und die Kinder nicht mehr satt wurden. Woran das liegt kann ich nicht sagen.
Sie können außer Haferflocken und Weizenbier ernährungstechnisch nichts mehr tun-alles andere essen/trinken Sie schon. Evt. wäre es noch ein Versuch die Flaschenmilch nicht mit so viel Pulver anzurühren wie empfohlen (Hälfte), so dass Ihr Kind zwar zusätzlich Kalorien bekommt, aber nicht so lange satt ist und die Brust schneller wieder angeregt wird. Auch können Sie mit einer guten elekt. Pumpe (Medela oder Ameda) mit Doppelpumpsystem versuchen, die Brust alle 2-3 Std zu entleeren, um die Milchbildung anzuregen- ist aber ein bißchen zeitaufwendig. Auch hätten Sie hier einen Überblick, wieviel Milch kommt und können dann auch, wenn eine ausreichende Menge fließt ein bißchen konsequenter Ihrer Tochter klar machen, dass es jetzt nicht anderes gibt, da genügend aus der Brust kommt...
Mehr weiß ich leider nicht außer anlegen, anlegen .....(das regt am meisten an)
Ach doch noch was Silicea D12 (als Schüsslersalz) morgs. 10 Tabl in ein Glas auflösen und dann schluckweise trinken.

Antwort vom 17.09.2004


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