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Themenbereich: Schlafen

wie Abgewöhnung des nächtlichen Trinkens

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Liebes Hebammenteam,
mein mittlerweile 11 Monate alter Sohn möchte nachts immer noch alle 2-3 Stunden an die Brust - teilweise noch häufiger. Nun habe ich in den letzten 3 Wochen versucht, ihm die nächtliche Mahlzeit abzugewöhnen, d.h. das Trinken nach Mitternacht auf 5.00 Uhr morgens auszudehnen - mit dem "Erfolg", dass er zwar nicht trank - aber 1 1/2 bis 2 Stunden wach war und nörgelte. Nach den 3 Wochen habe ich völlig entnervt aufgegeben. Kurze Zeit waren die Pausen zwischen dem Stillen etwas größer (alle 3 1/2 - 4 Stunden), nun werden sie von Tag zu Tag kleiner. Gibt es eine sanfte Möglichkeit, ihm das nächtliche Trinken abzugewöhnen oder soll ich es einfach akzeptieren in dem Wissen, dass er es irgendwann nicht mehr braucht? Sollte ich ihm tagsüber mehr zu essen oder zu trinken anbieten ( er bekommt 3 Hauptmahlzeiten und 2 Zwischenmahlzeiten). Ich möchte ihn gerne noch über seinen 1. Geburtstag hinaus stillen, am liebsten noch einmal frühmorgens und vor dem Schlafen gehen. Danke für Euren Rat.

Frage vom 04.10.2004

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Hallo, leider gibt es keine sanfte Methode, denn es stoßen 2 gegensätzliche Wünsche aufeinander und nur eine/r kann nachgeben.
Vielleicht warten Sie ein paar Tage und versuchen es dann nochmal und da es ja eine zeitlang nachts längere Pausen gab, bestehen sie auf die längeren Pausen- wenn nötig mit Geschrei seinerseits... so lieb man seine Kinder hat, bin ich auch als Mutter nur begrenzt leistungsfähig und wenn Sie jede Nacht alle 2h stillen und das seit Monaten, strengt das gewaltig an. Sicher kommt irgend-wann eine Zeit, da hört er von alleine auf, aber das kann durchaus dauern .
Manchmal ist es allerdings auch so, dass die Kinder sich zum Durchschlafen oder Abstillen entscheiden, wenn sie merken, dass es den Müttern nicht mehr wichtig ist.
Tags mehr zu Essen zu geben bringt nichts, da er nicht aus Hunger trinkt, sicher ein bißchen Durst, aber hauptsächlich, Liebe Trost, Geborgenheit , ....finden die Kinder an der Brust.

Antwort vom 05.10.2004


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