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Themenbereich: Babyernährung allgemein

was tun gegen Verstopfung bei Beikost?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Meine Tochter ist fast 5 1/2 Monate. 4 Monate habe ich voll gestillt. Weil sie nicht richtig zugenommen hat, habe ich auf anraten der Ärztin mit Beikost (mittags)angefangen. Sie verdrückte fast ein Gläschen Möhren-Kartoffelbrei und wollte anschliessend noch gestillt werden (bei knapp 5000g Körpergewicht). In dieser Zeit hat sie stark zugenommen. Durch die Breinahrung wurde jedoch der Stuhlgang sehr fest. Bis zur Einführung des Breis hat sie nachts durchgeschlafen. Nun wacht sie nachts mindestens 1mal manchmal auch 2mal auf und lässt nur durch Stillen halbwegs beruhigen. Ich merke, dass sie nachts beim Stillen unruhig ist, schlecht trinkt, den Bauch anspannt . Manchmal schreit sie auch nach dem Stillen weiter. Durch Einführen von Glycerinzäpfchen hat sie dann Stuhlgang und wird für einige Zeit etwas ruhiger. Daraufhin füttere ich ihr seit 4 Tagen mittags ein halbes Gläschen Birnenbrei und stille anschliessend. Der Stuhlgang kommt trotzdem nicht in Schwung. Es helfen nach wie vor nur Glycerinzäpfchen. Weitere Flüssigkeiten wie Saft, Tee oder Fertigmilch aus der Flasche lehnt sie konsequent durch heftiges Schreien ab. Seit 2 Tagen schreit sie auch tagsüber heftig, beruhigt sich nur durchs Stillen und schläft dann tagsüber verhältnismäßig viel. Nachts wird sie nach wie vor mindestens einmal wach. Die Glycerinzäpfchen können nicht die Lösung sein, andererseits braucht und will sie die Beikost. Was kann ich noch tun, schliesslich verweigert sie ja auch die Flasche um weitere Flüssigkeit aufzunehmen ? Woran merke ich, wie viel ich füttern darf, wenn sie auch nach einem ganzen Gläschen noch den Mund aufsperrt, aber es mit der Verdauung augenscheinlich nicht funktioniert?

Frage vom 09.12.2004

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Hallo, es gibt sehr gute homöop. Mittel u.a. Nux vomica, die bei Verstopfung helfen. Anstatt die Birne aus dem Glas, sollten Sie einen Apfel oder Birne ROH reiben und ihr füttern, auch ein bißchen Pflaumensaft untergerührt regt die Verdauung an.
Die Flüssigkeit würde ich ihr in einem Glas anbieten, das akzeptieren sie meist viel besser, ist nach kurzer Übungsphase auch ganz unproblematisch.
Essen dürfen die Kinder nach Bedarf- in diesem Alter gibt es kein "Überfressen". Wenn sie den Mund nicht meht auf macht ist sie satt.

Antwort vom 09.12.2004


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