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Themenbereich: Abstillen

wie nächtliches Stillenabgewöhnen mit 18 Monaten?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Liebe Hebamme, mein Sohn Florian ist nun 18 Monate alt und mein Kinderarzt hat mir empfohlen, dass es Zeit sei abzustillen, da er meint, dass die enge Mutter-Kind-Bindung, die beim Stillen vorhanden ist, aufgelöst werden sollte. Ich selbst finde es nun auch an der Zeit abzustillen, da ich vorallem in der Nacht wieder richtig schlafen möchte. Er trinkt unter tags bei Bedarf und in der Nacht 2-3 mal. Es ist allerdings kein Hunger sondern nur mehr "Genußnuckeln". Eine Brust hat er sich mit ca. 14 Monaten selbst abgestillt. Er isst normal und trinkt Wasser aus der Flasche oder einer Trinkhilfe. In der Nacht habe ich schon etliche Male versucht ihm die Brust zu verweigern und ihn stattdessen in den Arm genommen und auch getröstet. Es endet allerdings im totalen Geschrei (nach 1 Stunde habe ich dann aufgegeben), Schnuller und Flasche werden verweigert. Unter tags ist es leichter ihn abzulenken und ihm die Brust abzugewöhnen. Anzumerken ist, dass er immer gewöhnt war mit der Brust einzuschlafen. Ist es nun sinnvoll von heute auf morgen ihm keine Brust mehr zu geben? Soll man ihn einfach einmal schreien lassen? (Ich finde es nicht gut wenn ein Kind stundenlang hysterisch schreit!) Ist es sinnvoll für drei Tage von der Bildfläche zu verschwinden und das Kind dem Vater zu überlassen? Ist es möglich aprupt (unter der Bedinung: Ausstreifen, Salbeitee und Brustwickel) mit dem Stillen aufzuhören ohne einen Milchstau od. ähnliches zu bekommen? Bitte um hilfreiche Tips und vielen Dank im voraus! Lg Barbara

Frage vom 02.01.2005

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Hallo, ob ein plötzliches Aufören sinnvoll ist, kann ich Ihnen nicht sagen- wir wissen nicht, was das für Auswirkungen für das Kind hat. Unseren Kleinsten habe ich 3,5 Jahre gestillt- allerdings nicht mehr in der Nacht- da habe ich irgendwann beschlossen nun ist gut und nach ein paar Tagen Protest hat das auch geklappt- allerdings habe ich nicht nach einer Std nachgegeben- sondern ihn weiter gehalten und getröstet , aber Brust gab es keine. In Sommer hat er dann von alleine aufgehört- ich glaube nicht, dass wir ein zu feste Bindung hatten(er geht mit Begeisteung in den Kindergarten oder seinen Freund besuchen,ich glaube da wir eine so gute Beziehung/Bindung haben, weiß er dass er beruhigt gehen kann und keine Verlustängste zu haben braucht, das Urvertrauen dieser Kinder hat sich von Beginn sehr gut aufgebaut. Kann denn eine Bindung in diesem Alter zu fest sein).
Wahrscheinlich wäre es, wenn Sie ganz aufhören wollen, besser, der Papa geht für ein paar Tage mit dem Kind in Urlaub, denn dann ist es eine neue Umgebung, ein anderes Bett...ect.
Ein komlettes Abstillen kann evt. Schwierigkeiten machen- für alle Fälle sollten Sie eine Pumpe dahaben, und im Notfall ein bißchen anpumpen und sobald die Milch fließt, ausstreichen. Wenn Sie gut Kühlen, und vor dem Ausstreichen Wärme auflegen, dann sollte es keine großen Probleme geben.

Antwort vom 02.01.2005


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