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Themenbereich: Schlafen

wie nächtliches Aufwachen vermeiden?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Liebes Hebammenteam,
meine Tochter ist jetzt knapp 6 Monate alt und wir haben das Problem, das sie seit ein paar Wochen jede Nacht pünktlich um Mitternacht bzw. gegen 3.00 Uhr früh aufwacht und weint. Dann nehmen wir sie mit ins Elternbett, um ihr unsere Nähe spüren zu lassen Dann stille ich sie jedesmal an einer Seite. Sie zuppelt zwar nicht viel, schläft aber dann wieder ein. Ich muss noch dazusagen, das sie gegen 19.30 Uhr das letzte Mal zu trinken bekommt und gegen 20.00-20.30 Uhr problemlos in ihrem Bettchen einschläft. Tagsüber schläft sie vormittags meistens nur ein knappes Stündchen und nachmittags nach unserer täglichen Spazierfahrt ca. 2-2,5 Std. Desweiteren hat die Kinderärztin auch schon gesehen, das sie bald die ersten Zähnchen bekommt. Könnten Sie uns vielleicht einen Tip geben, was wir eventuell machen könnten, damit unsere Tochter durchschläft bzw. nur einmal in der Nacht aufwacht??
Ich bin schon sehr auf ihre Anwort gespannt! Viele Grüße Christine & Justine :o)

Frage vom 09.03.2005

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Hallo, leider ist dies nicht so einfach, denn das Bedürfnis des Kindes ist neben Hunger, Trost, Liebe, Geborgenheit, Schmerz stillen, Nähe, Sicherheit...Dies alles bedeutet Stillen für ein KInd und wahrscheinlich noch vile mehr. Wer will so eine tolle Einrichtung schon aufgeben. Leider gibt es auch keine Kompromisslösung- Sie wollen durchschlafen, dass Kind will Brust trinken. Eine muß nachgeben. Das Kind wird dies nicht freiwillig tun, deswegen wird es , falls Sie doch Ihren Willen durchsetzen wollen, erstmal schreien, und dann kommt es drauf an, wer die besseren Nerven hat.
Evt. kann der Vater versuchen das KInd zu beruhigen- Sie schlafen im Kizimmer, so dass das Kind Sie nicht sieht und hört und riecht! Der Vater versucht dem KInd dann Wasser aus dem Becher oder Flasche anzubieten.Erklärt ihm, dass es nun schon groß ist, sie es lieb haben, aber es nun nicht mehr an der Brust trinken muß...
Stellen Sie sich aber für ein paar Tage auf einen Machtkampf ein- denn der der stärkere Nerven hat wird sich durchsetzen und die Frauen in der Nachsorge frage ich immer, ob sie sich wirklich sicher sind, dass sie dies durchhalten, denn nur wer auf gar keinen Fall mehr Stillen möchte zieht dies wirklich durch.

Antwort vom 09.03.2005


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