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Themenbereich: Vorsorgeuntersuchungen

unterschiedliche Aussagen bei zu kleiner Fruchthöhle

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Liebes Hebammen-Team,

ich bin gerade ziemlich durcheinander. Am 16. März wurde beim Arzt nochmals per Urin-Test eine Schwangerschaft festgestellt, allerdings konnte er per Ultraschall noch nichts erkennen (letzte Periode fing am 9. Feb. an). Da wir über die Osterfeiertage zu meinen Eltern verreisten und ich dort leichte Bauchschmerzen hatte, ging ich zu meinem alten Frauenarzt (29. März). Dieser konnte nun zwar im Ulraschall das Baby und das Herz schlagen sehen, meinte aber, er müsse unsere Freude dämpfen. Die Fruchthöhle sei im Verhätlnis zum Embryo zu klein und wir müssten zu 50 Prozent mit einem Abgang rechnen. Ich war total fertig nd konnte es gar nicht verstehen, denn wir haben schon eine gesunde süße Maus mit 15 Monaten. Gestern war ich nun bei meinem hiesigen Frauenarzt zur 1. Vorsorgeuntersuchung. Gott sei Dank schlug das Herz noch. Er meinte, er würde das mit der Fruchthöhle nicht so dramatisch sehen. Sie sei zwar klein, das habe aber keine Aussagekraft. Es sei eine intakte Schwangerschaft. Jetzt weiß ich gar nicht, was ich glauben soll. Ob ich mich endlich freuen kann, oder ob ich weiterhin Angst haben muss, dass der kleine Zwerg vielleicht doch noch stirbt?

Noch eine kleine Frage: ich bin zur Zeit schrecklich leicht genervt und gereizt von meiner kleinen Tochter, die gerade nur noch an mir rumhängt. In dieser Stärke kenne ich das gar nicht von der letzten Schwangerschaft. Ist das normal? Leider haben wir hier keinerlei Verwandtschaft, die die Kleine mal für ein paar Stunden nehmen könnten.

Vielen Dank, es ist echt toll, dass es Euch gibt!

Frage vom 07.04.2005

Hallo, ich würde mich da eher der Meinung des 2. Frauenarztes anschließen. Die Natur hat eine enorme Bandbreite, was Größe von Fruchthöhle, Nachgeburt, Dottersack usw. angeht. Offensichtlich hat sich das Kind ja nun auch mit den Gegebenheiten entwickelt und es besteht kein Grund an der weiteren Entwicklung zu zweifeln. Ich finds eher von dem ersten FA recht unmöglich solche Prognosen in den Raum zu stellen, da ja überhaupt nichts möglich ist an Therapie oder Vorbeugung und alle statistischen Aussagen für den Einzelfall gar nichts sagen (wobei ich auch keine Statistik kenne, die die Aussage des Arztes belegen würde).
Eine gewisse Gereiztheit ist ganz normal in der Schwangerschaft. Besonders wenn Sie nun auch noch verunsichert sind und über den Fortgang der Schwangerschaft in Sorge sind. Wenn es nicht möglich ist die Kleine auch mal abzugeben, ist es vielleicht eine Hilfe für Sie wenn Sie mit Ihrer Tochter andere Kinder besuchen oder etwas unternehmen, das sie beide ablenkt und mit anderen in Kontakt bringt. Eventuell wär es auch für Sie gut, wenn Sie abends mal alleine weggehen (Freundin, Kino)während Ihr Mann sich ums Kind kümmert. So hätten Sie wenigstens mal ein paar Stunden am Tag "frei".
Alles Gute, Monika

Antwort vom 07.04.2005


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