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Themenbereich: Babyernährung allgemein

spricht etwas gegen selber kochen?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Liebes Hebammenteam!
Meine Tochter ist jetzt fast 5,5 Monate alt und wir nähern uns langsam der Beikostphase. Sie bekommt bisher, da ich nicht stillen konnte, Holle Säuglingsmilchnahrung , die sie seht gut verträgt und mit der sie bisher gut zurecht kam. Sie trinkt ca. 800-850 ml pro Tag verteilt auf 5 Mahlzeiten, nachts schlägt sie durch und wiegt im Moment bei ca. 64 cm 6,3 kg - wir habe gerade unser Geburtsgewicht verdoppelt. Sie hat seit kurzem sehr großes Interesse an allem was wir essen und guckt einem sozusagen jeden Bissen in den Mund und sperrt dabei ihren eigenen weit auf, ich denke also, wir könnten langsam mit dem Brei beginnen. Nun aber meine Fragen:
Ich würde gerne selber kochen mit Zutaten aus dem Bioladen,. Spricht irgendetwas sehr dagegen? Ich bin nur in Punkto Nitratbelastung verunsichert, da ja Babygläschen auch rückstandskontrolliert sind, das Biogemüse im Laden auch? Und gelten da die gleichen Grenzwerte wie für Babynahrung?
Wie geht es dann weiter mit der Beikost, welches ist der nächste Brei, bzw. die nächste Mahlzeit die ersetzt wird? Kann ich auch statt dem Milchbrei, der ja klassisch als zweites folgt auch den Getreibe-Obst-Brei geben? Wie sieht es mit der Zubereitung vom Brei mit Milch aus? Ich habe gelesen, dass man beispielsweise Grießbrei auch mit der Säuglingsmilchnahrung zubereiten kann - aber wird das dann nicht zu gehaltvoll, 200 ml Milchnahrung + z.B. die Reisflocken? Allergien gibt es bei uns in der Familie in keiner Form, ist dann das Thema Kuhmilch und gluten für uns überhaut eins? Eine letzte Frage: Was mache ich, wenn die Flaschennahrung meine Tochter nicht mehr zufriedenstellt, bevor wir peu a peu alle Mahlzeiten ersetzt haben? Ich möchte nur ungern auf eine 2er Nahrung oder eine Folgemilch umsteigen.
Ich hoffen das waren nicht zu viele Fragen auf einmal. Danke und liebe Grüße!

Frage vom 28.04.2005

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
In der Tat sind das viele Fragen und ich versuche alle zu beantworten, Sie können mit Beikost beginnen, wenn das Kind Interesse an der Nahrung zeigt. Selberkochen ist gar kein Thema, dürfen Sie ohne Bedenken, aber auch die Gläschen inländischer Hersteller unterliegen einer strengen Kontrolle- anders sieht es mit Exportnahrung aus.
Sie beginnen mit Mittagessen z.B. Kürbis oder Möhrenbrei, nach 2-4 Wochen können Sie z.B. Nachmittags Obstmus Apfel oder Birne mit je 1 Teel Mandelmus geben. Dann nach weiteren 2-4 Wochen die Vormittagsmahlzeit das Gleiche wie am Nachmittag füttern.
Dann würde ich am Abend einen Obst-Getreide-Brei geben. Im Bioladen gibt es auch milchfreie Brei,die ohne Milchpulver hergestellt werden, sondern nur aus Getreide und Wasswer bestehen. Anstatt Milch kann man auch wegen dem hohen Fettgehalt und der besseren Eiweißveträglichkeit ein Schluck Sahne in den Wasser-Grießbrei geben, dann wird es sämigerDas ist nicht so gehaltvoll wie Flaschenmilch. Mit 9-10Monaten können Sie auch ohne Problem Milch am Anfang verdünnt, dann auch pur in den Brei geben.
Folgemilch müssen Sie gar nie füttern, Sie können bei der Anfangsmilch bleiben.

Antwort vom 28.04.2005


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