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Themenbereich: Stillen allgemein

wie kann ich bei starken Schmerzen der Brustwarze weiter stillen?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo, ich habe probleme beim Stillen und das seit der Geburt unseres zweiten Kindes vor ca. 16 Tagen. Beim ersten hatte ich keine Stillprobleme. Zunächst war sehr viel Milch vorhanden aber beim Anlegen hatte ich sehr starke Schmerzen an der Brustwarze obwohl ich daraufhin mit einem Stillhütchen weitergestillt habe. Nach ca. 3 Tagen (Stillabstand ca. 3-4 h) war dann die vorhandene Milch nicht mehr ausreichend. Die Schmerzen waren aber weiterhin sehr stark. Da ich unbedingt weiterstillen möchte habe ich mit Hilfe einer elektrischen Pumpe begonnen abzupumpen und viel Flüssigkeit mit Stilltee zu mir genommen. Dadurch hat sich nach ca. 4 Tagen die Milchproduktion soweit gesteigert, dass ich nicht mehr zufüttern muss. Mein Problem sind allerdings die sehr starken, während des stillens bzw. mittlerweile wieder während des abpumpens andauernden Schmerzen an den Brustwarzen. Diese sind rissig. Auf Rat meiner Hebamme habe ich Salbeitee zu Umschlägen auf die Brustwarze für jeweils ca. 1 h getan. Außerdem habe ich Johanniskrautöl und Garmastansalbe verwendet. Ich habe allerdings keinerlei Besserung bemerkt. Und bin mittlerweile stark deprimiert da für mich das Stillen eine sehr hohe Priorität besitzt. Ich sehe allerdings keine möglichkeit weiterhin die starken Schmerzen ohne einen Abbruch des Stillens zu vermeiden. Brauche dringend einen Rat von Ihnen ob noch eine geringe Chance besteht, weiterstillen zu können. Bitte um Information an wen speziell ich mich wenden könnte, da meine jetzige Hebamme auch nicht weiter weiss Raum Würzburg.

Frage vom 15.05.2005

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Hallo, das hört sich für mich sehr stark nach einer Pilzinfektion der Brustwarzen an. Das ist überhaupt nichts schlimmes.. tut aber höllisch weh. Meistens haben die Kinder dann einen permanenten weißen Belag auf der Zunge und der Po ist wund. Das muß aber nicht zwingend so sein. Ich denke Sie sollten mit Ihrer Hebamme und/ oder dem Kinderarzt dringend die Therapie mit einem Nystin haltigen Mundgel besprechen und damit beginnen. Das Gel ist eigentlich als Therapie für das Kind gedacht, ist aber genau richtig um sich nach dem Stillen auf die wunden Brustwarzen zu schmieren und dann auch dem Kind seine Portion Gel in den Mund zu geben um eine Wiederansteckung zu vermeiden. Die Therapie muß nach Packungsbeilage einige Tage durchgeführt werden. Sollte ich mit meiner Vermutung falsch liegen, können Sie sich immer noch an Stillgruppen vor Ort wenden. Evtl. hat das Kind auch ein zu kurzes Zungenbändchen, was ich aber deutlich weniger vermute, denn dann hätten Sie nicht beim Pumpen Probleme. Schnelle, gute Besserung und herzliche Grüße, Ina

Antwort vom 17.05.2005


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