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Themenbereich: Geburt allgemein

wie kann sich mein Kind noch drehen??

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo liebes Hebammen-Team!

Ich bin jetzt in der 36. SSW. Mein FA hat mich schon mal auf einen Kaiserschnitt vorbereitet, weil der Kleine sich nicht dreht bzw. es nicht kann. 1. der Platz wird zu wenig 2. er liegt mit gestreckten Beinen vor dem Oberkörper und Füße vorm Gesicht in BEL und das schon seit ca. 6 Wochen. Also so gesehen wie ein Klappmesser. Ist das nicht eine selstame Haltung? Der FA meinte vor sechs Wochen dazu nur, dass ihm diese Lage anscheinend bequem wäre, da der Kleine ansonsten eine andere Lage einnehmen würde... Gibt es wirklich nichts mehr was ich tun könnte, damit er sich vielleicht doch noch dreht? Ich hatte mir eigentlich eine normale Geburt gewünscht, da wie ich finde, die Vorteile überwiegen. Ich habe eine schlechte Wund- bzw. Narbenheilung. Kann ich schon vorbeugend etwas für eine bessere Heilung des Kaiserschnitts tun?

Besten Dank für Eure fixe Antwort!

Liebe Grüße Alice

Frage vom 03.06.2005

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Hallo, Sie sollten bei dem Wunsch normal zu gebären, auf jeden Fall Kontakt zu einer Hebamme und einer geburtshilflichen Klinik aufnehmen. Die Hebamme kann Ihnen gymnastische Übungen zur Lockerung und Entspannung des Beckens zeigen. Sie wird Ihnen Positionen zeigen, die die selbständige Drehung des Kindes noch ermöglichen können. Sie kann Ihnen kleine Tricks zeigen, wie man das Kind evt. in eine andere Position "locken" kann. Für eine Akupunktur (Moxatherapie) ist es leider schon zu spät. Die geburthilfliche Klinik kann nach ausführlicher Ultraschalluntersuchung und Aufnahme Ihrer Anamnese mit Ihnen eine "äußere Wendung" besprechen. Dafür müssen aber die Umstände stimmen. Die "Klappmesser" Haltung ist dafür kein Hinderungsgrund. Zu guter Letzt kann man auch noch besprechen, ob Sie vielleicht eine normale Geburt aus Steißlage wünschen. Lassen sie sich von Ihrer Hebamme beraten, welche Klinik in Ihrem Umkreis die Möglichkeiten anbieten und Erfahrungen damit haben. Bei Wundheilungsstörungen kann man verschiedene Homöopathika oder Wundheilungssalben anwenden, wenn tatsächlich Probleme auftreten. Auch da kann Ihre Hebamme Sie betraten. Die Wirkstoffe sind natürlich je nach Art der Probleme unterschiedlich. (Entzündungsneigung? Keloidbildung?) Lassen Sie sich zügig, in Ruhe, beraten um einen Weg für sich und das Kind zu finden. Alles Gute, Ina

Antwort vom 03.06.2005


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