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Themenbereich: Schwangerschaft allgemein

Welche Folgen hat eine Plazentaverkalkung?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Ich bin jetzt erst in der 23+3Ssw und mein Arzt hat eine Plazentaverkalkung festgestellt. Was kann das jetzt für Folgen für mein Baby und mich haben? Ich habe noch nie geraucht, auch keinen näheren Kontakt zu Rauchern gehabt. Aber ich habe 3Tage handelsüblichen Hustensaft genommen. Kann das daher kommen? Bin sehr besorgt deswegen, da ich bisher nur von Schwangeren ab 30Ssw mit Plazentaverkalkung gehört und gelesen habe.

Frage vom 15.07.2005

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Hallo, durch die kurzfristige Einnahme des Hustensaftes kommt die frühe Verkalkung der Plazenta sicher nicht. Die Verkalkung muß nicht weiter voran schreiten. Sie werden nun regelmäßig von Ihrem Arzt untersucht. Er wird per Ultraschall den Wachstumsverlauf kontrollieren. Wahrscheinlich wird er auch regelmäßig eine Dopplerultraschalluntersuchung vornehmen oder Sie zu jemanden überweisen, der ein solches Gerät hat. Bei der Untersuchung wird die Durchblutung der Gebärmutterblutgefäße und der Plazenta untersucht. Bei einer durch Verkalkung geschwächten Plazenta kann es zur Minderversorgung des Kindes kommen. Das bedeutet, daß das Kind evtl. nicht zeitgerecht mitwächst und eher zu klein ist. (Die Kinder holen das nach der Geburt sehr schnell wieder auf) Bei sehr starken Verkalkungen wird das Kind auch häufig frühzeitig "geholt", weil man dann befürchten muß, daß das Kind durch die Minderversorgung weitere Beeinträchtigungen erfährt. Den Verlauf kann man heute aber sehr gut beobachten und gegebenen Falls durch Ruhe, evtl. Infusionen günstig beeinflussen. Wenn die Therapieformen aber nicht ausreichend sind, empfehlen die Ärzte den Eltern aber häufig eine frühzeitige Geburt des Kindes. Ob das überhaupt nötig wird, oder Wenn, wann, kann nun noch nicht gesagt werden. Sie werden von Kontrolle zu Kontrolle den jeweiligen Stand mit Ihrem Arzt besprechen müssen und er wird Sie über den weiteren Verlauf, Behandlungs- und Therapiemöglichkeiten informieren. Lassen Sie sich sehr gut jede Ihrer Fragen in Ruhe beantworten. Als Mutter/ Eltern sollten Sie immer mit einbezogen werden. Sie müssen über alles informiert werden. Einen guten Verlauf und herzliche Grüße, Ina

Antwort vom 16.07.2005


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