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Themenbereich: Gesundheit

welche finanziellen Ansprüche habe ich bei Krankheit?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo.

Ich habe eine Frage. Es dreht sich um meine Gesundheit. Ich bin in der 17 SSW und seid 3 Wochen ca. krank geschrieben, aufgrund einer Nervenreitzung im Rücken. Diese Krankheit wird aber nicht besser und ich habe Ruhe verordnet bekommen. Wie sieht es aber aus wenn ich über 6 Wochen krank bin. Ich habe gehört das ich nur 60% von meinem vollen Lohn bekomme (was mir zum Leben aber nicht ausreicht). Andere Sagen wiederum Beschäftigungsverbot (was doch aber nur ausgesprochen wird, wenn eine Gefahr für Mutter und Kind besteht) und dritte haben mir gesagt, das die Krankenkasse einen Teil bezahlt und der Rest muss der Arbeitgeber drauflegen. Ich bin sehr verzweifelt. Ich habe sehr starke Schmerzen, schlafe Nachts nur ca. 3-5 Stunden und kann mich sonst kaum rühren. Was soll ich jetzt bloß machen. Auf der Arbeit herrscht auch ein sehr rauhes Klima in Bezug auf meine Schwangerschaft.

Können sie mir bitte weiter helfen????

Liebe Grüße Annika

Frage vom 30.10.2005

Es ist richtig, dass nach 6 Wochen Krankheit ohne Unterbrechung die Lohnfortzahlung gekürzt wird. Dann zahlt der AG nur noch einen Teil Ihres Lohnes, die Krankenkasse übernimmt einen anderen Teil und insgesamt sind es nicht mehr 100%. Sie können sich die genauen Wortlaute der Gesetze im Internet unter den Stichwörtern „Lohnfortzahlung“ und „Mutterschutzgesetz“ über die bekannten Suchmaschinen anschauen. Auf alle Fälle sollten Sie dafür sorgen, dass sich Ihr Gesundheitszustand bessert. Wenn es sich um eine Nervenerkrankung handelt sollte einE NeurologIn hinzugezogen sein, auch einE OrthopädIn sollte sich das anschauen. Evtl brauchen Sie Massagen, um Verspannungen zu lösen oder Krankengymnastik. Lassen Sie sich von Ihrer FÄ entsprechende Überweisungen geben und tun Sie Ihr Teil dazu, dass Sie wieder gesund werden. Zu dem „rauen Klima“ am Arbeitsplatz können Sie evtl. den Betriebsrat zu Rate ziehen; Sie dürfen nicht aufgrund der Schwangerschaft schlechter behandelt werden. Außerdem können Sie in unserer Hebammensuchmaschine eine Hebamme in Ihrer Nähe finden, die Ihnen mit Rat und Tat besser zur Seite stehen kann als wir aus der Ferne. Ich wünsche Ihnen gute Besserung und alles Gute!

Antwort vom 30.10.2005


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