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Welche Menge am besten füttern?

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Hallo, liebes Hebammenteam,

Finn.Lee ist jetzt fast 5 1/2 Monate alt. Ich habe jetzt begonnen ihm mittags Gemüsegläschen anzubieten. Welche Menge ist da ideal. Ich habe mit 4-5 kleinen Löffeln angefangen und bin jetzt bei ca. 10.
Dann habe ich noch eine Frage, die sich auf das Schlafen bezieht. In den ersten Monaten hatten wir kein Problem ihn, gegen 20 Uhr, wach ins Bett zu legen. Ich hab ihm etwas vorgesungen, bin noch eine kleine Weile bei ihm geblieben und hab ihn gestreichelt. Irgenwann ist er allein eingeschlafen. Das erste Mal kam er zwischen 1 und 2 Uhr. Dann noch mal zwischen 5 und 6 Uhr zum stillen. Mittlerweile macht er seit ca 3 wochen Theater beim Schlafen. Mein Mann kann ihn gar nicht ins Bett bringen-da schreit er sich richtig in Rage. Ich kann ihn dann auch nur durch singen , stillen und schaukeln beruhigen. Am besten in dieser Kombination. Dann ist er endlich eingeschlafen und wacht zwischen 21:30 und 22:00 Uhr auf und findet nicht allein in den Schlaf, sondern brüllt, bis ich mich zu ihm lege. Das ganze geht die ganze Nacht, alle 1,5-2,5 Stunden. Was nur durch kurzes Nuckeln an der Brust zu unterbrechen ist. Dabei schläft er wieder ein.Wenn ich ihn allerdings die ganze Nacht berühre, sei es dass er mich an den Füssen, oder am Bauch spürt, findet er ohne zu weinen wieder in den Schlaf. Sollten wir ihm vielleicht abends zur Brust noch Pre-Milch anbieten? Ich hoffe, ihr könnt mir einen oder mehrere Tipps geben. Danke. Angela.

Frage vom 17.11.2005

-Wenn Sie sich mit der angebotenen Gemüsemenge nach dem Hunger und Interesse Ihres Kindes richten, ist das beim gesunden Kind (und davon gehe ich aus!) völlig ok, die Menge wird sich langsam steigern und wenn Ihr Kleiner nach der Gemüsemahlzeit keine Brust mehr verlangt sondern satt ist, dann ist diese MZ komplett umgestellt. Denken Sie dran, ihm auch etwas zu trinken anzubieten (am besten Wasser). Das abendliche/ nächtliche Weinen hat nichts mit Hunger zu tun, denke ich, deswegen ist Pre-Milch wahrscheinlich nicht hilfreich. Es kann sein, dass Ihr Sohn erste Ängste vor der Dunkelheit hat, er fängt auch an, zw. Personen zu unterscheiden und möchte eben am liebsten bei Mama sein. Versuchen Sie, das abendliche Ritual, das er kennt und das schon funktioniert hat, wieder aufzunehmen und durchzuhalten. Das gibt Ihnen Sicherheit, die sich auf Ihren Kleinen überträgt, vermitteln Sie ihm, dass Sie da sind. Die nächtlichen Ruhestörungen haben möglicherweise mit den Zähnchen zu tun. Sie können Ihrem Kind zB Osanit-Kügelchen geben (Apotheke) oder Walnut-Bachblüten, die Sie in der Apotheke als Einnahmefläschchen zubereiten lassen können. Davon geben Sie ihm 2-3 x tgl. 3 Tropfen und in der Nacht bei Bedarf. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und hoffentlich bald wieder ungestörte Nächte!

Antwort vom 17.11.2005


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