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Themenbereich: Kinderwunsch allgemein

welcher Abstand zwischen Insemination und Eisprung ist erfolgversprechend?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo liebes Hebammenteam,

habe eine Frage, die mich sehr beschäftigt.

Hatte gestern (Samstag früh um zehn) meine dritte Insemination. Ich wurde stimuliert, was bei den ersten beiden Versuchen nicht der Fall war. Den Eisprung sollte ich mit Choragon am Freitag Morgen auslösen. Das habe ich auch getan. Habe Freitag morgen um neun ausgelöst.

Nun zu meiner Frage:
Ist der Zeitabstand von 24 Stunden zwischen dem Auslösen und der Insemination nicht zu kurz gewesen? Bei den ersten beiden Versuchen waren es immer so um die 36 Stunden. Habe aber auch shcon gelesen, dass mancher sagt, dass ein Abstand von 12 Stunden ideal ist. Was ist nun richtig?

Meinen Eisprung müßte ich so ca. 12 Stunden nach der Insemination gehabt haben, denn da hatte ich auch ziemliches Ziehen im Unterleib. Durch den Zeitabstand von 12 Stunden bin ich nun verunsichert, ob die Spermazellen auch überhaupt so lange in der Gebährmutter überlebt haben?!
Wie stehen die Chancen dass die zeitliche Planung gut war und die Spermazellen noch gesund und munter um das Ei herumgeschwommen sind? Übrigens hat mein Mann ein nicht so gutes Spermiogramm, was mich dann noch zusätzlich verunsichert, ob die Spermazellen überlebt haben können.

Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen und bedanke mich schon mal im Voraus.

Danke!

Frage vom 20.11.2005

Hallo, Spermien sind eigentlich ohne weiteres drei Tage haltbar. Es ist deutlich besser die Spermien "zu früh" einzuführen, als zu spät, da die Spermien deutlich länger haltbar sind, als ein Ei befruchtungsfähig ist. Nicht in Frage käme ja auch eine Behandlung des nachts, so dass ein optimaler Zeitpunkt sich auch ein wenig an Öffnungszeiten halten muss. Auch bei einer natürlichen Befruchtung besteht ein so breiter Spielraum, dass eine Befruchtung durchaus möglich ist, wenn überhaupt im Zeitraum des Eisprungs Verkehr stattgefunden hat. Versuchen Sie sich nicht allzu sehr auf die Technik und Berechnung zu konzentrieren, sondern optimistisch auf ein Kind zu hoffen. Sollten Sie noch einmal eine Insemination durchführen lassen, dann spricht auch nichts dagegen zusätzlich zur künstlichen Befruchtung ganz normalen Verkehr zu haben.
Ich drück Ihnen die Daumen, dass es geklappt hat, alles Gute, Monika

Antwort vom 20.11.2005


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