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Themenbereich: Schlafen

wie kann mein Kind ohne tragen schlafen?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo liebes Hebammenteam,
unsere Tochter (5 Monate) hat zur zeit nachts extreme Schlafprobleme. Es fängt beim Einschlafen an, denn zur Zeit muss sie in den Schlaf getragen werden. Bis vor ca. 2 wochen konnte sie auch wach ins Bett gebracht werden u. schlief dann (nach ca. 20-30 Min.) auch ein. Jetzt legen wir sie ins Bett, wenn sie müde ist, doch sobald sie liegt wird sie "hellwach" und strampelt mit Händen und Armen. Wird sie nachts wach, kann sie auch nicht ohne zu Trinken schlafen (auch wenn die Portionen sich nicht immer lohnen).
Wie kann ich ihr helfen besser einzuschlafen, ohne sie zu tragen u. wie kann ich ihr dass nächtl. Trinken (Sie bekommt Fläschchen) abgewöhnen.
Vielen Dank für Ihre Hilfe.
Gruss

Frage vom 23.11.2005

Hallo!Hier stehen 2 Bedürfnisse gegeneinander, daher müssen Sie entscheiden, wie hoch Ihr Leidensdruck ist und dementsprechend konsequent sein, denn Ihre Tochter ist es ja.
Sie könnten für`s Zubettbringen ein festes Abendritual wählen. Sie sollten rechtzeitig(und möglichst zur gleichen Zeit) damit beginnen, wenn Ihre Tochter noch nicht zu müde ist, da Babys in dem Alter am Anfang eine sehr kurze Tiefschlafphase haben und dann wieder in eine Leichtschlafphase kommen. Es ist daher wichtig, daß sie im Bett liegt, wenn sie richtig müde ist, aber noch nicht zu müde ist. Bei dem Abendritual(essen, wickeln,umziehen, kuscheln, singen und warum nicht wiegen?)sollten Sie ihr viel Aufmerksamkeit schenken. Vielleicht geben Sie ihr die letzte Flasche später als sonst oder als Abschluß des Ritual.Sollte Sie dann trotzdem protestieren(und das wird sie zunächst tun)sollten Sie sie nicht alleine lassen, mit ihr sprechen und sie sanft berühren, aber nicht hochnehmen. Da ist dann Ihre Konsequenz gefragt Ihrer Tochter beim Lernen zu helfen, indem Sie ganz klar bei Ihren Vorstellungen bleiben.
Es kann in manchen Phasen vorkommen, daß Kinder in dem Alter noch eine Flasche nachts brauchen, aber Sie sagen , daß die Portionen nicht der Rede wert sind, so daß Sie ihr einfach Wasser anbieten sollten. Vieleicht braucht sie dann nachts gar nichts mehr, wenn sie merkt, daß keine Milch kommt. Es kostet Kraft und Nerven, aber am Ende sollten alle Bedürfnisse aufeinander abgestimmt sein.
Viel Erfolg und alles Gute.
Cl.Osterhus

Antwort vom 23.11.2005


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