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Themenbereich: Schlafen

wie lange stillen ist normal?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Mein Sohn will mit 15 Monaten immer noch an die Brust.

Tagsüber lenke ich ihn gut ab, er isst auch so sehr gut vom Familientisch.
Aber wenn er schlafen soll, braucht er zum einschlafen die Brust.
Schnuller sind für ihn nur ein Spielzeug.
Desweiteren haben wir jetzt eine Woche lang versucht ihn wach ins Bett zu bringen und ihm nach der Ferber-Methode das einschlafen zu erlernen.
Zwecklos, erreicht haben wir nur, dass er, sobald er das Bett sieht in völlige Panik gerät und sich fast eine 3/4 Stunde nicht mehr beruhigt.
Mit der geforderten Konsequenz erreichen wir nur die totale Panik und das will ich ihm nicht zumuten.
Was können wir tun und wie lange stillen ist normal?
Ich habe noch reichlich Milch, aber die Umgebung reagiert recht argwöhnich darauf, wenn das Thema stillen aufkommt.

Frage vom 08.01.2006

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Hallo, zum Thema Langzeitstillen kann ich Sie völlig beruhigen, denn die WHO fordert sogar die Frauen auf, über das erste Lebendjahr hinaus zu stillen, denn etwas gesünderes als MM gibt es gar nicht. Weltweit werden die Kinder durchschnittlich 4 Jahre gestillt, nicht voll, aber so wie Sie es im Momnet tun. Und wenn man bedenkt, dass beim Stillen, noch Trost, Liebe, Sicherheit, Geborgenheit, Schmusen gestillt werden, kann man besser verstehen, warum Kinder die Brust länger, als 12 Monate brauchen.
Wenn MM nach 12 Monaten nicht mehr benötigt werden würde, wäre es bei uns wie in der Tierwelt. Die Milchproduktion würde einfach aufhören oder die Kinder würde nicht mehr trinken( was auch einige Kinder von sich aus tun, dann brauchen sie keine MM mehr), da wir über das erste LJ hinaus MM produzieren, wird das einen Grund haben, nämlich: dass Kinder länger MM brauchen.
Lassen Sie sich nicht von Ihrer Umwelt beeinflussen, denn es ist Ihr Kind und nicht das der Tante, Schwiegermutter und Co. Die haben Ihre Kinder so großgezogen,wie sie es für richtig hielten und Sie tun das, was Sie glauben, dass für Ihr Kind das Richtige ist. Wer es besser gemacht hat, läßt sich eh nie sagen und ist auch nicht wichtig. Wichtiger ist das zu tun, was mir mein Gefühl sagt, dass richtig ist, denn nur auf das kannich vertrauen und auch vertretten.

Antwort vom 08.01.2006


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