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Themenbereich: Vorsorgeuntersuchungen

wie stehen die Chancen auf eine normale Schwangerschaftsentwicklung?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo!
Meine Frau hatte im letzten Jahr bereits eine Fehlgeburt in der 10 Schwangerschaftswoche.
Nachdem sie nun nach etwa 10 Monaten wieder schwanger geworden war, waren wir überglücklich.
Bei der ersten Untersuchung vor genau einer Woche war soweit auch alles in Ordnung.
Gestern waren wir jedoch erneut beim Frauenarzt und sind seitdem sehr verunsichert und diese Angst ist plötzlich wieder da.
Es stellte sich gestern heraus, dass die Fruchtblase zwischen dem 03.01. und 09.01. ganz normal weiter gewachsen ist und eine Normalgröße hat, der Embryo aber wohl nur etwas gewachsen ist und mit 3 mm wohl auch für diesen Zeitpunkt (6+5, erster Tag der letzten Periode war der 25.11, Befruchtung etwa der 09.12) sehr klein ist. Darüber hinaus waren auch (noch) keine Herztöne zu sehen.
Der Frauenarzt möchte die nächste Ultraschalluntersuchung nun am Freitag machen, er will zum jetzigen Zeitpunkt keine Einschätzung in irgendeine Richtung abgeben. Doch bis dahin ist es noch so schrecklich lange hin und ich möchte auf alle Eventualitäten "vorbereitet" sein, um meine Frau besser unterstützen zu können. Sie ist beim letzten Mal bereits in ein so tiefes Loch gefallen!
Was meint Ihr, kann das "normal" sein, wie stehen die Chancen, dass noch alles gut wird?
Viele liebe Grüße

Nico

Frage vom 10.01.2006

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Hallo! Ich kann Sie auch nicht auf alle Eventualitäten vorbereiten. Chancen sind schwer einzuschätzen. Sie schreiben selbst, das der Herzschlag "noch" nicht zu sehen ist. Das darf noch ganz normal sein. Die Fruchthöhle ist gewachsen und wo Wachstum ist, sind auch die richtigen Hormone am arbeiten.....ist Leben. Häufig ist das ausmessen und darstellen der Schwangerschaft per Ultraschall sehr schwierig. Ich finde es sehr schön, das sie Ihre Frau stützen möchten. Das können Sie als Partner sicher sehr gut, bedenken sie aber auch, das Sie der werdende Vater sind, der genauso mit seinen Gefühlen und Unsicherheiten da sitzt. Verlangen Sie nicht zu viel von sich, sondern probieren Sie bei sich Selbst zu bleiben. Noch wichtiger als auf Freitag "vorbereitet" zu sein, finde ich, jetzt sehr optimistisch zu sein, einen guten Kontakt zu Ihrer Frau und der Schwangerschaft zu halten. Sie sollten jetzt "guter Hoffnung" sein und nicht nur "das schlimmste befürchten". Ihre Frau hat bis jetzt weder Beschwerden noch Blutungen. Als Paar werden sie den Weg gehen und sich gemeinsam tragen können. Bei einem glücklichen Verlauf, oder wenn Sie die Schwangerschaft doch los lassen müssen. Von Herzen alles Gute, Ina

Antwort vom 10.01.2006


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