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verzögerte Entwicklung durch Blutgruppenunverträglichkeit?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Ich bin laut der Berechnung ab dem 1. Tag der letzten Regel jetzt Ende der 6. Woche schwanger. Mein Test war schon vor 1 1/2 Wochen positiv, der meiner Ärztin negativ. Sie hat auch nichts gesehen. Heute hat sie nun was gesehen und meinte, dass diese Entwicklung maximal 4-5. Woche sein kann. Da ich vor vielen Jahren einen Abbruch hatte, die Blutgruppe Ad negativ habe und damals nicht so eine Spritze bekommen habe, die das negativ wieder ausgleicht, mache ich mir nun Sorgen, dass es zu einer Blutgruppenunverträglichkeit kommen kann und die verzögerte Entwicklung schon darauf hindeutet. Können Sie das Ganze vielleicht beurteilen? Vielen Dank.

Frage vom 19.01.2006

Hallo, manchmal findet ein Eisprung und somit die Befruchtung doch etwas später im Zyklus statt als erwartet, was zur Folge haben kann, dass eine Schwangerschaft noch nicht so weit ist, als man sie berechnet hat. Warten Sie also diesbezüglich einfach noch ein bißchen ab, zwischen der 9.-13.SSW kann per Ultraschall vernüftig beurteilt werden, wie weit die Schwangerschaft ist. das braucht dann auch nicht mehr durch die Scheide("transvaginal") gemacht werden, sondern ist über die Bauchdecke möglich.
Es stimmt, heutzutage wird den Schwangeren in Deutschland, die eine rhesus negative Blutgruppe haben, nach jedem Eingriff während einer Schwangerschaft oder sowieso um die 30.SSW und nach der Geburt AntiD gespritzt, um einer Blutgruppenunverträglichkeit vorzubeugen. Dass es zu einer Blutgr.unverträglichkeit überhaupt kommen kann, muss der Vater des Kindes Rhesus positiv sein,und auch noch sein "positiv" weitervererben und es muss irgendwie zum Blutaustausch zwischen Mutter und Kind kommen. Normalerweise geschieht das überhaupt erst bei der Geburt.
Sie brauchen sich jetzt für diese aktuelle Schwangerschaft keine Sorgen zu machen! Selbst wenn Ihr erstes Kind positiv gewesen wäre und sie sensibilisiert hätte, könnte das erst zu einer Reaktion bei einem Blutaustausch mit Ihrem jetztigen Kind kommen. Aber bei uns ist auch sogar 2x pro Schwangerschaft eine Kontrolle für diesen Fall: beim Blut abnehmen am Anfang und in der 25-30.SSW wird der sog. Antikörpersuchtest durchgeführt, der anzeigen würde, wenn Sie Antikörper gegen Ihr Kind bilden würden.
Jetzt am Anfang der Schwangerschaft spielt es keine Rolle, dass Sie rhesus negativ sind. Wenn der Vater Ihres Kindes auch rhesus negativ ist, kann gar nichts passieren. Ist außerdem der Antikörpersuchtest negativ, besteht auch keine Gefahr!Alles Gute!Barbara

Antwort vom 20.01.2006


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