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Themenbereich: Schwangerschaft allgemein

was kann ich gegen Ängste tun?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Liebes Hebammenteam,

im September 2005 hatte ich eine MA (leere Fruchthöhle) in der 8. SSW. Nun bin ich wieder in der 14. Woche schwanger. Vor einer Woche habe ich das Erst-Trimester-Screening durchführen lassen und laut Berechnung ist mein individuelles Risiko von vormals 1:900 auf 1:ca. 10000 gesunken. Der Ultraschall hat keine Unregelmäßigen beim Embryo ergeben. Nun habe ich aber panische Angst, dass irgendwas nicht stimmt. Ich habe immer mal wieder ein Zwicken und Ziehen sowie eine leichte Druckempfindlichkeit über dem Schambein, mal mehr links, mal rechts aber auch mittig auf Höhe der Gebärmutter. Ich kann bereits einen kleinen Babybauch herzeigen und versuche mich zu beruhigen, indem ich mir sage, dass diese, zugegebenermaßen leichten Schmerzen, von der Dehnung des Gewebes kommen, aber ich bin innerlich sehr unruhig und habe Angst vor allen möglichen Dingen (Abstoßungsreaktion etc.). Hinzu kommt, dass es leider auch noch eine zweite Fruchtblase (ohne Inhalt) gibt, die ja irgendwann auch mal dem Embryo weichen muss! Ich habe Angst vor einer Blutung, wenn die zweite Fruchtblase platzt. Irgendwie hangel ich mich immer von Arzttermin zu Arzttermin und weiß nicht, wie ich meine Ängste in den Griff bekommen soll. Ich würde mich so gerne über diese Schwangerschaft freuen, aber ich habe Angst enttäuscht zu werden. Wer kann mir helfen bzw. wie beurteilen Sie die Situation? Vielen Dank für Ihre Hilfe!

Frage vom 07.03.2006

Es wäre sicher gut, wenn Sie sich zusätzlich zur ärztl. Vorsorge nach einer Hebamme umschauen, die Schwangerenvorsorge bzw. Beratung anbietet (s. Hebammensuchmaschine). Ihre Beschwerden und auch die Ängste sind einerseits ganz normal, alle werdenden Mütter machen Vergleichbares durch, aber wie Sie es schildern, habe ich den Eindruck, dass die Sorgen anfangen, Sie zu beherrschen. Um das wieder auf ein "normales Maß" zu reduzieren, kann Ihnen bestimmt eine Hebamme helfen, oder Ihnen im Bedarfsfall empfehlen, welche sonstige Betreuung/ Behandlung für Sie günstig wäre. Ich wünsche Ihnen alles Gute!

Antwort vom 08.03.2006


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