menü
Themenbereich: Vorsorgeuntersuchungen

kann es sich um eine intakte Schwangerschaft handeln?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Liebes Hebammen-Team!

Seit fast einer Woche befinde ich mich in einem totalen Gefühlschaos - daher hoffe ich, dass Sie mir vielleicht etwas zu meiner Situation sagen können.
Am 3.4. testete mein Arzt positiv (letzte Regel war am 24.02., allerdings nach Weglassen der Pille unregelmäßig). Am 30.3. hatte ich selbst einen Test gemacht, der jedoch noch negativ war. Am 11.4. war ich wegen einer minimalen Blutung wieder beim Arzt. Er meinte, alles wäre i.O. und stellte eine Fruchthülle von 0,88 cm fest. Daraufhin meinte er schon, dass der Eisprung später als erwartet gewesen sein müsse.
Am 19.4. hatte ich nun einen regulären Termin. Der Arzt konnte aber noch immer nur eine Fruchthülle (1,4 cm) ohne Inhalt feststellen und meinte, es könnte sich um eine verhaltene Fehlgeburt handeln. Eine Blutabnahme ergab einen HCG-Wert von 14290. Gestern (24.4.) konnte der Arzt noch immer nur die Fruchthülle sehen, die auch wieder gewachsen war. Er meinte, eigentlich müsste es so 7./8. Woche sein, allerdings glaube er zu 70% an eine Fehlgeburt. Auch die Chance einer Molenschwangerschaft wäre da. Nun ergab ein erneuter Bluttest jedoch einen Wert von 22445, was ja doch eine recht hohe Steigerung ist.
Ich bin wirklich sehr sehr verunsichert! Morgen soll ich nun wieder zur Untersuchung und ich weiß nicht, ob es besser wäre, damit gleich länger zu warten. Allerdings fällt mir das Warten wegen der Ungewissheit sehr schwer. Wie stehen nach Ihrer Meinung die Chancen, dass es sich doch noch um eine intakte Schwangerschaft handelt?
Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar!

Frage vom 25.04.2006

Hallo, die Untersuchungen werden am Zustand der Schwangerschaft nichts verbessern. Entweder endet es tatsächlich in einer Fehlgeburt und das kommt leider in der Frühschwangerschaft geregelt vor; oder aber alles ist in Ordnung!, das Kindchen sitzt in der Ecke und zeigt sich noch nicht so recht, wird sich aber in 2-3 Wochen deutlich zeigen. Der Test vom 3.4. könnte sehr sehr früh positiv gewesen sein, d.h., Sie sich erst in der 6+ paar Tage SSW befinden, dann muss sich das Kindchen auch noch nicht deutlich zeigen! So oft entwickelt sich nach vielen "negativen" ersten Ultraschalls doch noch eine völlig normale Schwangerschaft. Kommt das Gefühlschaos eher durch die nicht so viel versprechenden Untersuchungen oder trauen Sie persönlich der Schwangerschaft auch nicht recht? Manchmal weiss man das vor lauter Wirrwarr auch gar nicht mehr. Sie können sicherlich auch noch ein bisschen zuwarten, schauen, wie Sie sich die nächsten Tage fühlen, evtl. die morgige Untersuchung verschieben. Besprechen Sie sich auch mit Ihrem Partner, manchmal hilft es, einfach ordentlich die Luft abzulassen! Alles Gute,Barbara

Antwort vom 25.04.2006


18

Es wurden noch keine Kommentare verfasst! Schreibe doch einen.

Kommentar verfassen

Neuen Kommentar verfassen

Um einen neuen Kommentar zu verfassen, musst du angemeldet sein. Bitte melde dich hier an.

Jetzt kostenlos persönliche Frage stellen:
Jetzt Hebamme finden!
PLZ (3-5 Ziffern) oder Ort

Die babyclub.de Hebammen
  • Elena Ortmanns

    Hebamme und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin

  • Jana Friedrich

    Hebamme & Bloggerin

  • Sophia Wels

    Familien-Hebamme, Schwangerschafts- & Wochenbettbetreuung

  • Sarah Schmuck

    Hebamme sowie Still- & Trageberaterin

  • Felicitas Josmann

    Geburtsvorbereitung & Wochenbettbetreuung

  • Claudia Osterhus

    Wochenbettbetreuung & Ernährungsberatung

  • Monika Selow

    Hebamme & Autorin

Jetzt Namen suchen

 

Über 8000 Mädchennamen! Mehr als 6000 Jungennamen! Jetzt Lieblingsnamen suchen.