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Themenbereich: Vorsorgeuntersuchungen

Vorbereitungen für den Kaiserschnitt

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo Monika,
vielen Dank fuer Ihren ausfuehrliche Antwort zu meiner vorigen Frage ob ein Kaiserschnitt in der 36.SSW bedenklich ist oder nicht, das gibt mir mut nochmal mit meiner FA zu kritisch zu reden - Bei der heutigen untersuchung und als vorbereitung fuer den KAiserschnitt in der SSW 36 hat meine FA mir Dexamethasone soduium 8 MG (2 x taeglich) fuer die Lungenreifung des Kindes verabreicht. Es wurde ein CTG gemacht und am kommenden Montag wird ein Glucose-test gemacht.. Mein Mann und ich sitzen auf Nadeln, und waeren froh wenn wir auch dazu mal Ihre Meinung hoeren koennten..
1. gibt es bekannte Nebenwirkungen/Bedenken zum genannten Medikament (bevor ich es spritze....)
2. besteht ein Zusammenhang zwischen wenig Fruchtwasser und eventuellen Herzfrequenz problemen beim Baby
Vielen Dank / Gruss

Frage vom 06.05.2006

Hallo, der Glukosetest wird wahrscheinlich gemacht, weil das Gewicht des Babys relativ hoch geschätzt wurde. Sie selbst sollten auf Zucker, zuckerhaltige Getränke und auch Obst und Fruchtsäfte in größeren Mengen verzichten, auf alles was den Blutzucker sprunghaft in die Höhe treibt. Die Lungenreife durchzuführen ist sinnvoll, wenn das Baby wirklich früher kommt. Auch mit Lungenreife finde ich es allerdings ziemlich daneben das Kind so früh zu holen, also eine künstliche Frühgeburt zu provozieren. Über die Nebenwirkungen müsste Sie Ihr Arzt aufklären. Es ist auf jeden fall besser die Lungenreife durchzuführen, als sie zu unterlassen, wenn absehbar ist, dass das Kind früher kommt. Normalerweise müsste Ihr Arzt Sie über die verschiedenen Möglichkeiten mit den jeweiligen Vor-und Nachteilen aufklären, so dass Sie eine fundierte Entscheidung über das weitere Vorgehen treffen können. Auch Ihre zweite Frage lässt sich nicht so einfach beantworten. Es kann einen Zusammenhang zwischen dem CTG und wenig Fruchtwasser geben, allerdings wäre der gemeinsame Nenner die Störung der Funktion der Nachgeburt, die sich mittels einer speziellen Ultraschall-Untersuchung (Doppler) näher nachweisen ließe. Wie gesagt macht sich das aber meist in einem verzögerten Wachstum des Kindes bemerkbar, das bei Ihnen nicht vorliegt. Weder das CTG (außer in Akutsituationen)noch die Bestimmung der Fruchtwassermenge alleine lassen eine genaue Diagnose zu. Ich würde Ihnen das Einholen einer Zweitmeinung durch einen anderen Arzt oder eine Hebamme empfehlen.
Alles Gute, Monika

Antwort vom 06.05.2006


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