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Themenbereich: Vorsorgeuntersuchungen

welche Untersuchungen sind nach Nackentransparenzergebnis sinnvoll?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo,

Ich erwarte nun mit 27 Jahren mein 1. Baby. Hatte am 09.05.06 einen Termin zur Nackentransparenzmessung. Leider viel der Ultraschall nicht wie erwartet positiv aus. Mein Frauenarzt äußerste aufgrund einer vergrößerten Nackenfalte einen Verdacht den er bei einem neunen Termin am 16.05. entweder bestätigen oder ausräumen möchte. Er wiess mich dabei auch sofort daraufhin, dass, bei Bestätigung des Verdachtes auf eine Störung, ich anschließend sofort eine Fruchtwasseruntersuchung machen lassen soll. Jetzt bin ich natürlich in heller Panik. Mache mir total sorgen. Habe übers Internet auch schon viel über die beiden Methoden (Amniozentese oder Chorionbiopsie) gelesen. Da ich erst in der 12 SSW bin kommt wohl eher eine Chorionbiopsie in Frage oder eine Frühamniozentese. Bei der aber das Risiko viel höher sein soll. Eigentlich wollte ich keine der beiden Untersuchungen machen lassen aber nach dem Ergebnis bei der NT habe ich so Angst. Können Sie mir vielleicht etwas dazu sagen?

Hoffe auf Antwort.

Gruß

Frage vom 11.05.2006

Hallo, leider schreiben Sie gar nichts zu den gemessenen Werten der Nackenfalte. Auch bei der Nackenfaltenmessung handelt es sich nur um eine Wahrscheinlichkeitsberechnung und nicht um eine Diagnose. Es ist ein Dilemma, dass die Untersuchungen, die eigentlich zur Beruhigung gemacht werden, sehr häufig Angst und Unruhe schüren, obwohl sich nachher rausstellt, das doch alles in Ordnung ist. Ich würde Ihnen unbedingt zu einer unabhängigen Beratung in einer Beratungsstelle (z.B. Caritas oder Pro-Familia) raten, bevor Sie sich zu weiteren Schritten entscheiden. Die Risiken der ganzen Untersuchungen in Kauf zu nehmen macht nur Sinn, wenn Sie auch zu einem späten schwangerschaftsabbruch bereit wären. Sie können auch eine Hebamme zu einem Gespräch aufsuchen. Letztendlich bringen die medizinischen Auskünfte zu statistischen Angaben nicht viel, weil Sie danach immer noch nicht wissen, was das auf Sie persönlich angewendet bedeutet. Sie können statt einer invasiven Methode auch einen Feinultraschall machen lassen. Bei einer auffälligen Nackenfaltenmessung wird der von der Krankenkasse bezahlt. Lassen Sie sich nicht zu etwas drängen, von dem Sie nicht überzeugt sind. Sie "müssen" gar nichts. Ihr Arzt sollte Ihnen das genaue Ergebnis sagen und Sie über die verschiedenen Möglichkeiten aufklären und es nicht so darstellen, als gäbe es jetzt nur eine Variante.
Ich drück Ihnen die Dauemn auf ein gutes Ergebnis bei der nächsten Messung, Monika

Antwort vom 11.05.2006


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