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Themenbereich: Kinderwunsch allgemein

hätte meine Fehlgeburt verhindert werden können?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Liebes Hebammenteam, leider habe ich vor kurzem unser baby in der 14 ssw verloren, seither quälen mich fragen, ob man die fehlgeburt in irgendeinerweise hätte verhindern hätte können. ich weiß nicht, ob sie darauf eingehen können, aber sie würden mir sehr helfen und vielleicht können sie mir auch einen rat für die zukunft geben. folgendes ist passiert: ich bekam leichte blutungen worauf ich ins KKH bin, und wurde heimgeschickt, alles sei soweit okay, ich soll mich schonen. am folgetag wurden die blutungen und periodenähnlichen schmerzen stärker und wir sind wieder hin. gleiche aussage, ich sagte noch dass ich dazu fieber und kopfschmerzen hätte. die ärztin wies mich stationär ein und verordnete magnesium und bettruhe. das war um die mittagszeit, sie wollte noch blut abnehmen. ich lag also da und dachte okay, entspann dich. die schmerzen wurden stärker und erst in der nacht wurde mir blut abgenommen und ich bekam wegen erhöhter entzündungswerde ein antibiotika intravenös. irgendwann wurde mir klar, dass es wehen sind. die ärztin verordnete via telefon buscopan und magnesium.und nachts kam unser kleiner, dem es weiter wohl gut ging in der 14 ssw. was mich quält neben der trauer ist die frage, ob die ärzte nicht rechtzeitig gehandelt haben, als erklärung sagte man mir es war eine infektion. hätte man es durch früheres antibiotika vielleicht stoppen können? ich weiß, das hilft auch nichts mehr, aber die frage lässt mich nicht los. und für die zukunft: ist die gefahr, dass das wieder passiert höher, wie kann man vorbeugen? bitte helfen sie mir?
Danke Maria

Frage vom 13.07.2006

Es ist schwierig, darauf eine Antwort zu finden, ich kenne den genauen Verlauf u. Ihre Befunde nicht, aber ich will es versuchen: Wenn in der 14. SSW eine Infektion die Fruchthöhle befallen hat (und das kann gut der Grund für die Blutungen gewesen sein), dann kann man leider auch mit früherer Antibiotikabehandlung nichts ausrichten. Das Kind ist zu diesem Zeitpunkt weder in der Lage, mit der Krankheit fertig zu werden noch dazu, auf die Welt zu kommen und zu überleben. Mit der Mg-Gabe hat die Ärztin versucht, die Wehen zu beruhigen, das Buscopan sollte die Schmerzen lindern. Vielleicht können Sie Ihre Befunde noch mal mit jemandem durchgehen, mit Ihrer FÄ od mit eienr Hebamme Ihres Vertrauens, evtl. kann Ihnen auch eine Selbsthilfegruppe in Ihrer Nähe helfen. Unter www.regenbogen-initiative.de finden Sie Anschriften. Ich hoffe, dass Sie liebe Menschen um sich haben, die Ihnen helfen, den Verlust Ihres Babys zu verkraften und ich wünsche Ihnen, dass Sie bald wieder zuversichtlich in die Zukunft schauen können. Alles Gute für Sie!

Antwort vom 13.07.2006


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