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Themenbereich: Recht & Rat

kein Verständnis des Arbeitgebers

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Guten Tag, bei meiner Freundin wurde heute (Anfang 24. SSW) eine Gebärmutterhalsverkürzung (3cm) fest gestellt. Bis Mittwoch ist sie krank geschrieben, danach erfolgt nochmals eine Untersuchung durch ihre FÄ. Ihre FÄ sagte ihr, dass es zu einer Frühgeburt kommen könnte - also ab jetzt Stress vermieden werden muss. Nun zu meiner Frage: Läßt sich eine weitere (also fortschreitende) G. auch medikamentös verhindern? Und welchen Vorteil hätte ein Klinikaufenthalt bzw. wie würde sie dort behandelt werden? Wir machen uns alle nun sehr große Sorgen, vor allem weil ihr Arbeitgeber kein Verständnis für die jetzige Situation hat und eine Krankschreibung meine Freundin noch mehr belastet als das Arbeiten selbst (wie gesagt - Unverständnis seitens des AG).

Zu erwähnen wäre noch, dass sie sich seit der 6 SSW. bis dato mehrmals am Tag übergeben muss und keine Besserung in Sicht ist. Sollte sie sich nach einer Hebamme umschauen, die sie jetzt schon betreut? Vielen vielen Dank im Voraus.
Christina

Frage vom 31.08.2006

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Hebamme
Natürlich gibt es medikamentöse Behandlungen - wenn aber Stress als (Mit-) auslöser bekannt ist, dann hilft das stärkste Medikament nichts solange der Stress bestehen bleibt. Es ist wichtig, die Situation zu klären: Macht die Arbeit den Stress, dann ist eine Krankschreibung sinnvoll, oder macht die Atmosphäre am Arbeitsplatz Stress, dann ist evtl ein klärendes Gespräch mit dem AG/ mit Kollegen, evtl auch unter Einbeziehung des Betriebsrates od. ähnl. sinnvoll und befreiend. Eine Klinik-Behnadlung wäre bei Weiterentwicklung der FG-Bestrebungen sinnvoll, dort erfolgt Ruhigstellung (also überwiegend Bettruhe), Einsatz wehenhemmender Mittel über Infusionen und regelmäßige HT-/Wehen-Kontrollen. Auch die anhaltende Übelkeit Ihrer Freundin ist ein Zeichen, dass die ganze Situation sehr belastend ist, deswegen wäre es wirklich wichtig, die Ursachen der Belastungen zu beseitigen; eine Hebamme für die Vorsorge u. Begleitung bei den Beschwerden hinzuzuziehen ist sicher eine gute Möglichkeit; schauen Sie mal in unsere Hebammensuchmaschine!
Liebe Grüße an Ihre Freundin und alles Gute!!!

Antwort vom 31.08.2006


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