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Themenbereich: Risikoschwangerschaft

Woher kommt ein Loch im Bauch?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo liebes Hebammen-Team!

Hier geht um ein ernstes Thema und zwar:
Und zwar bei meiner Schwester wurde während der Schwangerschaft, das das Kind ein Loch im Bauch hat. Nun muss das Kind zwei Wochen vor dem ET per Kaiserschnitt geholt werden und sofort auch operiert werden.
Wir haben den Eindruck das der Arzt ziemlich verschlossen ist von daher wenden wir uns an Euch.
Unsere Fragen sind, wie die Überlebungschancen vom Säugling sind? Und was die häufigste Ursache dafür ist, da wir auch nichts darüber finden können und den Arzt trauen wir uns nicht zu fragen aus folgenden Grund,Kann es sein das der Grund ist das meine Schwester regelmäßig Drogen genommen hat? ich hoffe sie können uns die zwei Fragen beantworten und bedanken uns schonmal.
Lieben Gruß!

Frage vom 20.10.2006

Vermutlich handelt es sich bei der Fehlbildung des Babys entweder um eine Gastroschisis oder um eine Omphalocele (unter diesen Stichworten können Sie bestimmt auch weitere Informationen finden). In beiden Fällen handelt es sich um eine nicht od. nur teilweise verschlossene Bauchdecke, wodurch Organe od Organanteile wie zB Darmschlingen hervortreten können. Es ist sinnvoll, das Kind per Kaiserschnitt zur Welt zu bringen, da man dabei am besten verhindern kann, dass es zu Verletzungen der offen liegenden Organe kommt. In welcher Weise das Kind dann nach der Geburt versorgt und operiert wird, ob und welche bleibenden Probleme zu erwarten sind, hängt von der Art und Größe der Fehlbildung ab, dazu kann Ihnen am besten ein Kinderarzt Auskunft geben. Diese Art der Fehlbildungen treten immer wieder auf, oftmals ohne dass ein "Grund" dafür ersichtlich wäre, daher kann ich Ihnen auch nicht sagen, ob der Drogenkonsum damit in Verbindung steht. Drogenkonsum ist aber auf jeden fall schädlich für das Ungeborene, deswegen wäre es unbedingt notwendig, den Kinderarzt davon in Kenntnis zu setzen. Ich hoffe, ich konnte Ihnen und Ihrer Schwester ein bisschen weiterhelfen - alles Gute für Sie beide und natürlich auch fürs Baby!!

Antwort vom 20.10.2006


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