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Themenbereich: Schlafen

Nächtliche Schreiattacken

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Guten Tag!
Unser Sohn wird in genau einer Woche ein Jahr und er wacht seit Sonntag immer pünktlich!!! um 23.40h auf und schreit. Es ist nicht wie sonst, das nächtliche aufwachen und das schreien klingt ganz neu, sondern er windet sich und schlägt um sich, und schreit dann bis ca.1.30/ 2h. Nichts zur Beruhigung hilft ausser der Brust. Wir dachten am Anfang es sei Nachtschreck oder ein Alptraum. Und wir haben ihn erst in Ruhe gelassen, um abzuwarten ob das scheien länger andauert. Ob er beim schreien wirklich wach ist. Dann haben wir ihn hochgenommen. Wenn das nicht half, haben wir das Nachtlicht angemacht. Wir haben Vielerlei Möglichkeiten ausprobiert. Er geht um 20h ins Bett und schläft meist bis 1h. Letzte Woche war er stark erkältet und hat wenig gegessen und dünnen Stuhl gehabt. Jetzt hat er noch leichten fließschnupfen. Seit Sonntag isst er wieder sehr gut. Das Problem bei der Schreiattacke ist, dass er sich zwar durch stillen als allerletzte Möglichkeit beruhigen lässt, meine Frau aber zur Zeit nicht genügend MM produziert um ihn zu befriedigen, und er wird richtig aggressiv! Er zahnt gerade. Aber das ist schon sein 9. Zahn. Wir beobachten das Verhalten nochmal heute Nacht und gehen morgen zum Arzt. Er hat Angst ,dass meine Frau ihn alleine lässt. Er schläft in seinem Bettchen bei uns am Bett dran, so dass er sich immer rüberrollen kann oder wir ihn ins Bett nehmen. Er will immer zu meiner Frau, aber wenn sie ihn nimmt krazt und schlägt er sie. Er wirft sich ins Hohlkreuz und schreit! Wie kann das sein? Er will unbedingt bei ihr sein und ihren Trost, aber gleichzeitig wehrt er sie ab und schreit als würde sie ihm wehtun wollen. Wir haben es homöopathisch mit Chamomilla versucht, aber das war erfolglos!
Vielen Dank für Ihre Antwort im voraus!!!

Frage vom 25.10.2006

Hallo, ich kann nur spekulieren- irgendetwas macht ihm gerade zu schaffen, vielleicht träumt er schlecht und wacht aber durch sein eigenes Brüllen doch auf. Hat sich in seinem Alltag etwas verändert, gibt es neuerdings Umgang mit für ihn neuen Leuten? Haben Sie im Schlafzimmer etwas verändert, angeschlossen, installiert? Neue Bettwäsche o.ä.? Das verflixte 9.Zähnchen?!
Vielleicht ist er auch wütend, weil er nicht mehr so viel aus der Brust bekommt. Sie können ihm auch übergangsweise noch etwas anderes zum Trinken anbieten(Wasser/verdünnten Tee aus dem Becher), nachdem er an der Brust war.
Ich halte es für sehr sinnvoll, wenn Ihre Frau trotz seines Widerstands ihm die Brust anbietet, ihn fest im Arm hält, evtl. auch einwickelt, dass er gar nicht so um sich schlagen kann/ihr nicht weh tun kann, ihm aber die Nähe gibt, wonach er fragt.Versuchen Sie ihm gefühlsmäßig zu vermitteln, dass alles gut ist, dass Sie ihn lieb haben... Alles Gute,Barbara

Antwort vom 25.10.2006


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