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Themenbereich: Schlafen

wie schläft mein Kind ohne Brust ein?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Liebe Hebammen,

unser Sohn, knapp über 9 Monate, war nur in den ersten 6 Wochen ein (sehr) guter Schläfer. Nach 6 Wochen schlief er jedoch noch immer von ca. 20 Uhr bis 24 Uhr und kam dann alle zwei Stunden um gestillt zu werden.

Seit über drei Monaten allerdings kommt er STÜNDLICH. wir haben es erst auf das Zahnen geschoben, dann auf Wachstumsschübe etc. Er schläft auch tagsüber nicht ohne Brust ein, manchmal beim Spazierengehen, manchmal beim Autofahren.

Er nuckelt nachts manchmal, manchmal trinkt er auch.

Er bekommt tagsüber Beikost, allerdings wird er morgens und mittags nachgestillt, damit er ein Schläfchen macht.

Zum Einen möchte ich irgendwann, so spätestens um das erste Jahr herum, abstillen (und das geht so nicht), zum anderen aber und das ist mir wichtiger, möchte ich mal wieder 3 oder sogar 4 Stunden am Stück schlafen.

Haben Sie Tipps?

Ich wäre Ihnen wirklich sehr, sehr dankbar.

Christiane

P.S. Er nimmt keinen Schnuller

Frage vom 29.10.2006

Hallo!Es hilft nur ihm möglichst sanft, aber sehr konsequent deutlich zu machen, daß er die Brust nicht mehr bekommt. Es geht jetzt eindeutig um Ihre Bedürfnisse. Wenn er tagsüber genug ißt und trinkt(Voraussetzung), braucht er nachts eigentlich in dem Alter keine Mahlzeit mehr. Versuchen Sie es nachts damit, daß eine Weile nur Ihr Partner hingeht, wenn Ihr Sohn sich meldet. Denn er ist darauf konditioniert, daß wenn er wach wird immer eine warme weiche Brust zum wiedereinschlafen kommt.
Versuchen Sie ihn immer wieder wach ins Bett zu legen ,zu ihm zu gehen und ihn zu trösten, ihn aber nicht aus dem Bett zu holen, wenn er weint.
Ich denke das abendliche Einschlafritual an der Brust kann man beibehalten, außer Sie möchten ihn voll abstillen, denn dann sollten Sie auf eine Flasche Milch zurückgreifen(Befriedigung des Saugbedürfniss).
Es ist wichtig, daß Sie wissen was Sie wollen und es Ihrem Sohn in Taten, Worten und Werken deutlich machen. Sie sollten sich gut mit Ihrem Partner absprechen, damit er Sie unterstützen kann und Sie beide an einem Strang ziehen, denn es wird viel Kraft, Energie und Durchhaltevermögen kosten, denn die sind bei Kindern unerschöpflich. Alles Gute.
Cl.Osterhus

Antwort vom 30.10.2006


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