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Themenbereich: Schlafen

häufiges nächtliches Aufwachen

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo, mein Sohn Julien ist 1 Jahr alt und ich bin es eigentlich schon gewöhnt, dass er nachts 1 - 2 mal wach wird und ich zu ihm gehen muß. Als Vorgeschichte ist zu sagen, das Julien mit der Saugglocke geholt wurde, kurzzeitig unterversorgt war und daher 1 Woche zur Beobachtung auf die Intensivstation musste. Er bekam dann noch eine Gelbsucht, so dass ich erst einmal ohne mein Kind nach Hause fahren mußte und ihn in dieser Woche auch nicht viel bei mir hatte. Das erste Mal im Arm hatte ich ihn 15 Std nach der Geburt. Das habe ich dann zu Hause natürlich nachgeholt und er ist sicher etwas verwöhnt von mir da er eigentlich ständig auf meinem Arm war.
Mein Problem ist nun, dass Julien seit ca 3 Monaten ständig, bis zu 6 mal in der Nacht wach wird. Er sitzt oder steht dann im Bettchen und weint. Wenn ich ihn dann wieder hinlege, schläft er sofort weiter. Nun gehe ich seit 3 Wochen wieder arbeiten und stehe morgens um 4.45 Uhr auf, daher hole ich Julien dann auch öfter zu mir, da ich wenigstens 3 Std. am Stück schlafen möchte. Arbeite ich nicht, versuche ich ihn im Bett zu lassen. Noch zu sagen ist, dass Julien bereits 16 Zähne hat und ich jetzt auch nicht weiß, ob vielleicht die letzten Backenzähne kommen. Oder kann das ständige wach werden noch ein Geburtstrauma sein, oder eine Phase? Langsam schwinden meine Kräfte vor allem bei der Belastung Kind, Partner, Job und Haushalt. Vielen Dank dass sie sich die Zeit nehmen meinen langen Dialog zu lesen und schon jetzt ein Danke für ihre Antwort.

Frage vom 05.12.2006

Hallo!Sicherlich haben Sie beide keinen guten Start gehabt, aber ich glaube nicht daß das in diesem Fall das Problem ist. Ich denke, daß Ihr Sohn die Grenzen testet. Es wäre sicher einen Versuch wert, wenn Ihr Partner nachts zu ihm geht. Sie wären dann ein wenig entlastet und der Vater sollte sich ebenso verantwortlich für die Erziehung Ihres gemeinsamen Kindes fühlen haben wie Sie. Oftmals klappt es bei den Vätern besser, da sie meistens emotional nicht so stark involviert sind(oder anders, da sie weniger Alltag mit dem Kind haben)
Da Sie wieder arbeiten weiß ich nicht, ob Ihr Sohn schon seit längerer Zeit in eine Kita oder zu einer Tagesmutter geht,was natürlich auch seine Unruhe erklären könnte, da er dadurch vielleicht das Gefühl hat verlassen zu sein bzw.allein gelassen zu sein(was auf die traumatische Anfangszeit hindeuten könnte). Überprüfen Sie doch mal, ob häufiges, nächtliches Erwachen und Kita o.ä.zeitlich in Zusammenhang zu bringen sind.
Sicherlich ist es aber auch in diesem Fall notwendig, daß Sie konsequent bleiben und nicht jedesmal zu ihm gehen, wenn er sich meldet. Er muß lernen alleine wieder einzuschlafen, auch wenn es für ihn unangenehm ist, denn diese Situation, wie sie vorliegt, ist nicht tragbar.
Wenn Sie es nicht schaffen hart zu bleiben, bleibt Ihnen nur ihn gleich mit ins Bett zu nehmen, damit Sie zu ausreichendem Schlaf kommen, und abzuwarten bis er so weit ist in seinem Bett durchzuschlafen.
Eine homöopathische Behandlung wäre in diesem Fall sicher auch sehr hilfreich(Adressen bei Hebammen, gelbe Seite, andere Mütter).
Cl.Osterhus

Antwort vom 06.12.2006


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