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Themenbereich: Babyernährung allgemein

Mein Kind braucht lange für die Mahlzeiten

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Mein Sohn Julian (11 Wochen, 6kg) braucht 1 bis 1,5 Stunden für jede Mahlzeit. Er trinkt immer 80 bis 100ml und braucht dann 20 bis 30 Min, bis er überhaupt wieder was trinkt.Er hat Hunger, aber es geht nichts mehr rein. Bäuern klappt aber ganz gut. Er weint dabei nicht. Aber mit 80 bis 100ml ist er auch nicht zufrieden (schläft nicht). Das Trinken geht dann 5ml weise, bis wir auf 130 bis 150ml kommen. Mal trinkt er auch 170ml. Am Tag trinkt er ca. 700ml. Das reicht auch, denn seine Entwicklung ist normal. Organisch ist nichts festzustellen. Er hatte Koliken, die wir aber mit Reflexzonenmassage; Saab, Kümmelzäpfen + Öl gut wegbekommen haben. Jetzt mischen wir die Pre Nahrung (Aptamil von Milupa) nur noch mit Fenchel-Kümmel-Anis Tee. Die Verdauung ist normal (fast täglich). Die Heilpraktikerin hatte ihm Globulis von Wala (Cichorium/Pancreas comp.) verschrieben. Die hatte er eine Woche genommen (bis Weihnachten). Es hat sich aber nichts verändert. Jetzt nimmt er die Globulis seit gestern wieder und hat gestern von der HP zusätzlich Phosphor (Globuli) bekommen. Julian ist auch bei einer Ostheopathin, weil der im Becken verkeilt war (lange Geburt mit anschließendem Kaiserschnitt). Er macht aber den Kopf mittlerweile von alleine zu beiden Seiten und ist auch nicht verkrampft. Er ist sehr fröhlich und super lieb. Er schläft auch genug. Das Problem ist nur, dass die langen Malzeiten für uns beide sehr anstrengend sind. Gerade Abends ist er hundemüde, kann aber nicht schlafen, bevor nicht - mit Mühe und Not - 150-180ml drin sind.
Ich habe 4 Wochen gestillt, aber der Brust kam er nicht so gut zurecht. Dann haben wir Aventflaschen ausprobiert, mit denen er aber auch nicht zurecht kam. Jetzt haben wir Latex Milchsauger von Nuk. Mit denen kommt er super zurecht. Er schluckt keine Luft, verschluckt sich nicht und die ersten 80-100ml sind Ruck Zuck getrunken. Und dann geht es los.
Was kann das sein? Und was kann man machen? Oder gehört das auch zu den3 Monats-Koliken.
Meine Hebamme, meine Freunde und der Pekip Kurs kennen das alle nicht.

Frage vom 11.01.2007

Hallo, vielleicht wird es für Sie und ihn weniger anstrengend, wenn Sie die Zeit zwischen der Hauptmahlzeit dem Nachtisch zum intensiven Kontakt mit ihm nutzen, Fingerspiele vormachen, kuscheln, Lieder vorsingen, lachen, schäkern,... sehen die Zeit als extra dazugewonnen an, danach schläft er ja doch wieder. Da können Sie selber ausruhen, teilweise etwas erledigen, was für sich selber tun. Machen Sie einfach ganz bewußt 20-30min Pause ohne selber den Druck und den Stress zu verspüren, dass er doch lieber alles an einem Stück trinken sollte.
Ich halte es für kein pathologisches Verhalten, eher ein individuelles... Von gestillten Kindern kenne ich das gut. Obwohl es bei gestillten Kindern eher auf die Zusammensetzung der gerade getrunkenen Milch ankommt, wie satt das Baby nach einer bestimmten Zeit des Trinkens ist.
Alles Gute!Barbara

Antwort vom 11.01.2007


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