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Themenbereich: Entwicklung und Erziehung

Lehnt mein Kind mich ab?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo,
meine Tochter ist 19 Monate alt. Wir leben in Italien und sie wird zweisprachig erzogen, was auch zu klappen scheint.
Seit sie 12 Monate alt ist geht sie in die Krippe und es klappt gut.
Ich arbeite Schichten, weshalb sich mein Mann viel um sie kümmert.
Das Problem ist, dass sie sehr auf meinen Mann fixiert ist und mich meist richtig ablehnt. Hole ich sie aus der Krippe ab, schaut sie an mir vorbei und sucht ihn. Ich weiß es klingt blöd, aber kann es sein, dass sie mich nicht liebt? Ich liebe sie über alles, fühle mich von ihr abgelehnt.
Das zweite ist, dass sie eigentlich schon immer ständig unzufrieden, wütend und zornig ist, sich auf den Boden schmeißt usw. In der Krippe macht sie das nicht.
Wir lieben sie sehr, sind sehr geduldig, erklären ihr...Sie kann auch lieb sein, scheint auch recht intelligent, aber wie gesagt eigentlich seit der Geburt ist sie unzufrieden und muffelig.
Sie fährt auch nicht gerne spazieren,und Autofahren ist eine Katastrophe, sie will sich auch nicht an der Hand führen lassen..sie scheint sehr freiheitsliebend und vor allem mir gegenüber richtiggehend arrogant. Kuscheln tut sie auch nicht gerne.
Wenn wir zu den Omas fahren ist sie dort eigentlich auch grantig, unzufrieden und ungeduldig.
Vielleicht ist es ja normal, ich habe halt keinen Vergleich...
Vielen Dank für einen Rat

Frage vom 21.04.2007

Hallo, Kinder sind nicht unbedingt so, wie man sie gerne hätte. Jedes Kind ist ganz eigen und ist, wie es ist. Es ist ein ganz normales Verhalten Ihres Kindes, dass es sich zeitenweise von Ihnen abwendet- so verhalten sich viele Kinder dem Elternteil gegenüber, das nach einem intensiven Miteinander wieder arbeiten geht(und das erste Jahr waren Sie sicher hauptsächlich für sie da). Da Ihr Mann derzeit mehr für Ihr Kind sorgt, ist er jetzt der Hauptansprechpartner und ein sicherer Halt für Ihre Tochter. Versuchen Sie, ihr gegenüber offen zu sein, sie willkommen zu heißen ohne unbedingt Kuscheln/ an der Hand gehen, ect. einzufordern.
Geben Sie Ihrem Kind ganz viel Raum und Zeit, dass es im eigenen Tempo Kontakt aufnimmt, Nähe sucht, das Leben be-greifen kann. Kinder sind in verschiedenen Lernphasen sehr schnell frustriert, wenn etwas nicht klappt, bis sie wieder einen Entwicklungsschritt weiter sind. Und ständig lernen sie dazu... nichts bleibt, wie es ist...Alles Gute!Barbara

Antwort vom 21.04.2007


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