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Themenbereich: Schwangerschaft allgemein

Ist ein Muttermundsverschluss zu empfehlen?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Guten Tag,
nach 2 schon erlittenen FG (die erste 2005, 8. SSW , die zweite 2006, 22. SSW infolge Muttermundöffnung, prolabierender Fruchtblase und schließlichem Blasensprung) bin ich nun erneut schwanger am Anfang der 13. SSW. Trotz der Freude darüber habe ich natürlich große Ängste dass wieder etwas schiefgehen könnte. Damals nach dem Spätabort wurde von der behandelnden Klinik für den Fall einer nächsten Schwangerschaft u.U. eine Cerclage, bzw. ein Muttermundverschluß erwogen. Mein FA weiß z.Zt. noch nicht ob das ratsam ist. Der Muttermund war bei der letzten Vorsorge zu. Nun habe ich beschlossen in der Schwangerensprechstunde der Klinik von damals eine zweite Meinung einzuholen. Ich möchte halt jetzt kein Risiko eingehen, zumal so ein Eingriff ja auch wieder zu Komplikationen, im schlimmsten Fall zu einer Fehlgeburt führen kann. Jetzt wollte ich Sie fragen, ob Sie " aus der Ferne" vielleicht etwas dazu sagen können? Ich weiß, dass Sie nicht medizinisch raten dürfen, aber dennoch hätte ich gerne eine Einschätzung von Ihnen dazu. Ihnen Vielen Dank im Voraus.

Frage vom 05.05.2007

Hallo, ein Muttermundsverschluss ist eine ziemlich drastische Maßnahme, die eine Fehlgeburt nicht auf jeden Fall ausschließt und nur dann angezeigt ist, wenn wirklich eine Muttermundsschwäche als Grund für die Fehlgeburten anzusehen ist. Sollten Sie Probleme mit dem Zahnfleisch haben (Paradontose, Entzündungen) dann kann auch das ursächlich sein.Daran wird leider oft nicht gedacht,weil zwei völlig unterschiedliche Fachärzte zuständig sind. In dem Fall wäre die Behandlung des Zahnfleisches die wichtigste Maßnahme. Sie könnten mit dem Muttermundsverschluss auch warten bis derMuttermund weich wird oder Sie das Gefühl haben, dass es Ihnen damit besser geht. ImPrinzip können Ihnen zwar alle Ratschläge geben, die Entscheidung können Sie aber nur für sich treffen. Dabei spielen medizinische Gründe sicher eine Rolle, wichtiger ist aber für Sie selbst wie Sie sich mit der einen oder anderen Entscheidung fühlen. Nach Einholen der Zweitmeinung wissen Sie sicher besser zu welchem Ratschlag Sie mehr Vertrauen haben. Sie können auch zusätzlich mit einer Hebamme einen Termin für ein Gespräch vor Ort ausmachen. Ich wünsch Ihnen alles Gute, Monika

Antwort vom 05.05.2007


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