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Themenbereich: Milchmenge

Wie kann ich die Milchbildung schnell reduzieren?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Meine Tochter ist 6 Monate alt und bekommt tagsüber vormittags etwas Obstbrei und abends Gute-Nacht-Brei. Ansonsten stille ich sie immer. Ich habe nun kurzfristig eine volle Stelle bekommen und fange wahrscheinlich in 3 Tagen schon an zu arbeiten. Seit 5 Tagen versuche ich das Stillen tagsüber zu reduzieren und durch Folgemilch zu ersetzen, doch meine Brüste produzieren nun plötzlich mehr Milch als vorher (psychisch bedingt?), so dass ich meine Tochter dann doch meist wieder angelegt habe. Ich möchte die Milchproduktion zwar verringern, weil ich tagsüber nun nicht mehr da sein werde, möchte morgens/ abends/ nachts (solange sie nachts noch wach wird) noch weiterstillen und traue mich daher nicht, abstillende Mittel zu nehmen, weil dann die Milch ganz wegbleiben könnte. Gibt es da eine Lösung?

Frage vom 29.05.2007

Hallo, so einfach und schnell wird sich die Milchbildung nicht reduzieren lassen. Besser als Folgemilch zu geben wäre außerdem entweder abgepumpte Milch oder Pre-Milch/ 1er-Milch zu geben.
Während der Arbeitszeit haben Sie Anspruch auf Stillpausen, die nicht auf die normalen Pausenzeiten angerechnet werden dürfen. Für Sie und Ihr Baby wäre es am schonendsten, wenn Sie sich entweder Ihr Kind zum Stillen bringen lassen würden oder wenn Sie die Zeiten nutzen um Milch abzupumpen, die dann in Ihrer Abwesenheit gegeben werden kann. Normalerweise reduziert sich die Milchmenge und passt sich an den Bedarf an, wenn Sie langsam die Pumpabstände vergrößern. Um die Milchmenge zu reduzieren können Sie Salbeitee trinken.
Ich kann Ihnen nicht dazu raten direkt arbeiten zu gehen ohne zumindest zwischendurch Abzupumpen. Es besteht die Gefahr, dass Sie einen Stau bekommen oder die Milch einfach läuft während der Arbeit. Auch für medikamentöses Abstillen wäre es zu plötzlich und es bestünde die Gefahr eines Staues, bei dem Sie sich gleich wieder krankschreiben lassen müssten. Besser ist es daher, wenn Sie sich wie oben beschrieben mit Stillen oder Pumpen während der Arbeit behelfen. Das hat auch den Vorteil, dass Ihr Kind weiter Muttermilch bekommt und Sie ganz normal auf Beikost umstellen können während Sie noch Stillen können wenn Sie zu Hause sind.
Ich wünsch Ihnen alles Gute, Monika

Antwort vom 30.05.2007


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