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Themenbereich: Kinderwunsch

Mönchspfeffer lieber weglassen bei Kinderwunsch?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo liebes Hebammenteam,
Da ich (29J.) Anfang des Jahres Schwierigkeiten mit Brustspannen bzw. Verhärtungen hatte (wurde auch per Ultraschall abgeklärt), nehme ich ca. seit März Mönchspfeffer in der zweiten Zyklushälfte. Die Spannungen sind nicht mehr ganz so stark, aber immer wieder da. Meist in der zweiten Zyklushälfte. Frage: Soll ich daher den Mönchspfeffer lieber absetzen? Wir wünschen uns seit ca. 1 1/2 Jahren Nachwuchs. Bisher noch nicht erfolgreich. Frage: Können die Brustschmerzen psychisch bedingt sein? (Druck, starker Kinderwunsch)Gerne hätte ich auch einen Rat bezügl. Frauenarztwahl. Ich habe bereits zwei gewechselt, da ich mich nicht mit meinem Wunsch, nicht hormonell zu verhüten (damals) akzeptiert fühlte. Ich bekam zu hören, dass die Nebenwirkungen/ Auswirkungen der Pille ähnlich der von einer Tafel Schokolade seien. Wie kann ich es vermeiden, wieder an einen Arzt mit so einer Einstellung zu gelangen?
Toll, dass es Sie gibt. Danke im voraus. Katharina

Frage vom 28.11.2007

Hallo!Viele Faruen haben immer wieder Phasen, in denen ihnen in der 2. Zyklushälfte die Brüste spannen. Das hängt vom Hormonstatus ab und der kann immer wieder(mehrere Zyklen mit, mehrere ohne Beschwerden) ganz unterschiedlich sein. Der Mönchspfeffer ist dafür wahrscheinlich nicht verantwortlich, aber Sie könnten ihn die nächsten 2 Zyklen weglassen, um die Wirkung auf die Brust zu testen. Die Psyche spielt grundsätzlich beim weiblichen Zyklus eine Rolle und beeinflußt sicher auch das Beschwerdebild, aber ob sich das Brustspannen explezit darauf zurückführen läßt, bezweifle ich. Es spielen wie immer viele Faktoren eine Rolle. Sicherlich sollten Sie entspannt bleiben, da Sie noch sehr jung sind und noch ganz viele Kinder bekommen können, aber wenn Sie den Eindruck haben, daß Sie es nicht sind, sollten Sie etwas dagegen unternehmen.
Das Thema Frauenarztwahl ist sehr komplex. Viele stehen unter Zeitdruck und haben oft keine Lust sich mit kritischen Frauen auseinanderzusetzen. Es ist wichtig selbstbewußt aufzutreten und die eigenen Ansichten und Vorstellungen klar zu formulieren. Fragen Sie bei Hebammen(sind in der Regel sehr kritisch) in Ihrer Umgebung nach, wen diese empfehlen können. Viel Erfolg und alles Gute.
Cl.Osterhus

Antwort vom 29.11.2007


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