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Themenbereich: Beginn der Beikost

Spuckkind?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo liebes Hebammen Team,
ich habe einen Sohn. 8 Wochen jung. Da ich wenig Muttermilch habe, musste ich früh zufüttern mit ca drei Wochen.
Das Problem ist, dass der Kleine wahnsinnig viel spuckt.
Er spuckt schon nach der ersten Brust die Hälfte wieder raus, manchmal im hohen Bogen. Ich weiss ja nie, ob er wirklich satt wird, weil er ja ständig bricht. Er spuckt auch noch zwei bis drei Std. nach der Mahlzeit, aber das meiste unmittelbar nach der Mahlzeit und Bäuerchen.
Ich bin mitlerweile mit der Babynahrung auf 1 umgestiegen, weil ich dachte das spucken bessert sich. Fehlanzeige.
Ich war heute beim Arzt, der meinte der kleine bekommt zuviel.Weil er recht gross und schwer ist. 64cm u 6400g und ich soll weniger zufüttern.
Habe ich auch getan, aber trotzdem hat er heute wieder mehmals gespuckt.
Ich mache mir sorgen und ich habe das Gefühl, man kann das jetzt nicht nur am guten Gedeihen meines Kindes ausmachen, dass er nichts hat.
Er weint oft von einer auf die andere Minute ist untröstlich, meistens ist er knallrot im gesicht und weint sich in den Schlaf. Er hat immer eiskalte Hände. Sein Erbrochenes ist stark säuerlich riechend, ich kann mir vorstellen, dass diese Magensäure ihm zu schaffen macht.
Kann ich nicht etwas tun? Senkrecht aufhalten, um Bäuerchen zu machen ist meistens ganz schlimm, da kommt ziemlich viel.
Ich habe noch eine andere Frage: wie oft sollte der kleine sein grosses Geschäft machen? Momentan macht er ungefähr alle 5 Tage aber es riecht so streng und ist grünlich.
Ich wäre wirklich dankbar um ihren Rat.
Danke

Frage vom 15.08.2008

Hallo! An dem Gedeihen des Kindes ist schon auszumachen, daß ihm nichts Ernstes fehlt. Nichts desto trotz ist er offenbar nicht im Gleichgewicht. Sie sollten auf jeden Fall Pre-Nahrung nach Bedarf füttern, denn die ist wesentlich besser zu vertragen. Ich denke auch, daß Ihr Sohn zu schnell zu viel zugenommen hat und sein noch unreifes Verdauungsystem überlastet ist (daher auch die Verkrampfungen und Schreiattacken, damit drückt er sein Unwohlsein aus). Nicht jedes Weinen ist Hunger. Versuchen Sie doch ihn ausschließlich zu stillen, denn offensichtlich haben Sie genug Milch. Sie können auch eine Hebamme vor Ort in Anspruch nehmen (bis zum Ende der Stillzeit), die Sie dabei unterstützt.
Stillkinder können 7x am Tag oder einmal in der Woche Stuhlgang haben. Die grünliche Farbe kann von einem leichten Infekt herrühren (geht von alleine weg) oder auch von der Flaschennahrung bzw. die Umstellung der Nahrung (steht manchmal auf der Packung). Solange er nicht verstopft ist und kein Fieber hat, ist auch hier nichts Ernstes zu befürchten. Alles Gute.
Cl.Osterhus

Antwort vom 20.08.2008


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