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Themenbereich: Beginn der Beikost

Wieviel Stuhlgang ist bei Beginn der Beikost normal?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Hallo liebes Hebammenteam!

Ich mache mir Sorgen über die Häufigkeit des Stuhlgangs bei meiner 6Monat alten Tochter.

Seit zwei Wochen bekommt sie Gemüsebrei.Anfangs Karotte,habe aber auf Pastinake umgestellt weil sie große Probleme mit ihrem Geschäft hatte(war sehr fest und bereitete währendessen große Schmerzen),gebe seit dem etwas Milchzucker in ihr Getränk(Tee,Saft).Mittlerweile ist sie auch Zuccini,Kürbis,Karoffel als Zweierkombination und werde nun auch mit drei Gemüsesorten in einem anfangen.
Meine Tochter hat gerade einen ziemlichen Wachstumsschub und gebe seit zwei Tagen nun auch Abendbrei(Haferflocke mit Folgemilch1).Vor dem zu Bett gehen trinkt sie ca.100ml Folgemilch(seit zwei Wochen) und alle anderen Mahlzeiten stille ich noch.

Nun mein Anliegen.Mit der Breikost hat meine Tochter sehr viele Stuhlgänge am Tag und auch in der Nacht mindestens zwei Mal so,dass sie kaum zur Ruhe kommt.Wir kommen auf ca.5-6 Stuhlwindeln welche mächtig voll sind.Die Festigkeit des Stuhls finde ich OK aber die Portionen sind riesig von so einem kleinen Baby.Ich kann auch nicht wirklich behaupten,dass sie seit der festen Nahrung gut zugenommen hat ,was ich jedoch als ich noch voll gestillt habe schon sagen kann.Wieviel Stuhlgang ist normal ab der festen Nahrung?Den Milchzucker habe ich schon weggelassen.Liegt es an der neuen Situation der Umstellung von Milch auf feste Nahrung und ist ihr kleines Verdauungssystem einfach überfordert die wichtigen Inhaltstoffe des Breies zu behalten?

Ich hoffe sie können mir weiterhelfen und bedanke mich bereits im voraus für Ihre Antwort.

MfG
sust410

Frage vom 20.11.2008

Hallo! Die Umstellung auf Breikost ist für die Kinder eine Anstrengung- für die einen mehr für die anderen weniger(Bakterien u. Enzyme müssen sich erst einmal im Darm ansiedeln).
Sie sollten Ihrer Tochter etwas mehr Zeit für die Umstellung geben(empfohlen wird eine Umstellung nach dem 6. Monat). Lassen Sie den Abendbrei zunächst weg und wenn Sie ihn doch füttern möchten, dann bereiten Sie ihn mit Hirseflocken und Prenahrung zu. Falles Sie durch die Stillmahlzeit nicht mehr satt wird, können Sie ihr noch eine Flasche anbieten. Ebenso ist es nicht notwendig mittags 3 verschiedene Gemüsesorten zu füttern, 2 inklusive Kartoffeln reichen völlig aus. Versuchen Sie es ab dem 7. Monat noch einmal mit dem Abendbrei.
Im Moment scheint sie zuviel Nahrung zu bekommen, sonst hätte sie nicht so häufig Stuhlgang. Ab dem 6. Monat ist die Gewichtzunahme nicht mehr so groß wie am Anfang,somit brauchen Sie sich keine Sorgen machen, wenn ihr Gewicht zur Zeit stagniert. Alles Gute.
Cl.Osterhus

Antwort vom 25.11.2008


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