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Themenbereich: Recht & Rat

Stillprobleme & Schreikind: Was tun?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
ich habe volgendes problem,
ich habe vor 5 wochen und 4 tagen eine tochter per kaiserschnitt zur welt gebracht, einerseits bin ich froh dass es endlich vorbei ist, andererseits ist sie 4 tage zu früh geholt worden.
das problem, bzw die probleme sind:
1. ich habe jetzt schon keine muttermilch mehr
2.die kleine ist am spucken, allerding bleibt der größere teil drin, so dass sie ausreichend versorg ist.
3. sie hat für ihr alter sehr lange wachphasen, die sie mit schreien verbringt und ich frage mich ob es ein scheibaby ist, beginne mir desshalb sorgen zu machen und kann auch nicht richtig schlafen, teilweie wird sogar mein 2 jahre alter sohn davon wach und findet keine ruhe. die kleine schläft noch bei mir im zimmer, der große hat sein eigenes. wie kann ich das schreien minimieren und ihr einen rhytmus geben?
wie können wir drei eine ruhige entspannte zeit miteinander verbringen so dass von jedem die bedürfnisse gestillt werden?

ich beginne mittlerweile an meinen fähigkeiten zu zweifeln, ich habe das gefühl als mutter zu versagen, da der kleine wie eine klette an mir hängt, aber ich das gefühl habe als würde ich ihn in sachen liebe vernachlässigen und die kleine zusehr in den vordergrund stellen.

wenn ich ehrlich bin kann ich da geschreie von ihr langsam nicht mehr hören, da es sich teilweise bis zu ihrer nächsten mahlzeit hinzieht und sie sich nicht beruhigen und zum schlafen bewegen lässt.

was kann ich tun um uns dreien eine gemütlichere entspanntere und vor allem liebevolle zeit schaffen.
mein älteter sohn und ich brauchen unseren schlaf, ich bin total ausgelaugt und erschöpft, da ich mich ja nich einfach schlafen legen kann. ich muss für zwei kinder da sein tag wie nacht, und alleine ist das reichlich schwer, finde ich.

lieben gruß

Frage vom 24.03.2009

Hallo,
Ihr Text klingt wie ein Hilferuf! Können Sie aus Ihrem nährem Umfeld Hilfe bekommen? Ich glaube, wenn Sie könnten würden Sie auch am liebsten den ganzen Tag weinen und schreien wie Ihre Kleine Tochter, oder? Ich glaube Ihre Kleine schreit Ihre Verzweiflung raus. Es klingt als würden Sie mit Ihren Kindern alleine leben. Sie können sich von Ihrer Frauenärztin eine Haushaltshilfe verschreiben lassen, das zahlt die Kasse. Dann hätten Sie zumindest ein bisschen Entlastung. Wenn Sie sich noch eine Hebamme suchen würden , könnte sich jemand um Ihr Stillproblem kümmern und Sie da gut beraten. Es ist immer so leicht gesagt," Du musst dir Hilfe holen", aber Sie müssen. Sie müssen das auch nicht alleine hinbekommen. Besser mit Unterstützung wieder Luft bekommen als zusammen unterzugehen. Fragen Sie mal beim Sozialdienst katholischer Männer und Frauen nach, die helfen schnell und unbürokratisch , in manchen Orten gitb es die " Frühen Hilfen", schauen Sie mal im Telefonbuch nach. Hebammen vor Ort müssten auch wissen von wem Sie Unterstützung bekommen könnten. Machen Sie Gebrauch davon, keine falsche Scham. Sie werden wieder zu Kräften kommen und dann haben Sie drei es auch wieder liebevoller miteinander. LG Judith

Antwort vom 25.03.2009


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