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Themenbereich: Partnerschaft und Familienleben

Fixiert sich mein Sohn zu sehr an meinen Mann?

Schattenbild Community-Mitglied ohne Profilfoto Anonym
Liebes Hebammenteam,
mein Sohn ist jetzt 15 Monate alt. Die ersten 12 Monate war ich zu Hause und jetzt ist mein Mann zu Hause und ich gehe wieder Vollzeit arbeiten. Mein Sohn war und ist immer noch sehr auf seinen Papa fixiert. Als dieser noch gearbeitet hat, hat er sich immer sehr gefreut und gelacht wenn er nach Hause kam. Ich komme nach Hause und mein Sohn kommt kurz zu mir ist aber dann gleich wieder weg und spielt lieber.
Mein Mann und mein Sohn sind nun zu den Großeltern nach Spanien gefahren. Ich sehe meinen Sohn nun 3 Wochen lang nicht mehr; ich habe nun ein bisschen Angst, dass er danach noch mehr auf meinen Mann fixiert ist und sich vielleicht von mir im Stich gelassen fühlt weil ich ihn alleine gelassen habe. Ich weiß, dass mein Sohn bei meinem Mann in guten Händen ist aber ich habe ein sehr schlechtes Gewissen weil ich 1. wieder voll arbeite (aus finanziellen Gründen erforderlich) und 2. weil ich ihn nun 3 Wochen "alleine" lasse.
Sind meine Ängste begründet?

Vielen Dank

Frage vom 05.05.2009

Hallo, Kinder in dem Alter haben noch kein Zeitverständnis. Aber Ihr Sohn erlebt gerade, dass sein Vater immer zur Stelle ist und Sie seltener, und sieht ihn als erste Ansprechperson, das ist ganz normal. Er wird vielleicht nach dem Urlaub tatsächlich kurze Anlaufschwierigkeiten haben können, bis er wieder freudig Sie in den Arm nimmt. Schön wäre für die Zukunft, wenn Sie eine "Tagesaufgabe" ( aufstehen, Zähne putzen, zu Bett bringen, o.ä.) für sich und Ihren Sohn reserviert haben. Wenn Sie zu immer unterschiedlichen Zeiten arbeiten sollten, können Sie am Wochenende/an freien Tagen eine oder mehrere gemeinsame Aktionen/Tagesaufgaben machen. Und vielleicht steht auch irgendwann nochmal ein Urlaub zu dritt an.
Dass Sie wieder voll arbeiten, sind die gegebenen Rahmenbedingungen. Versuchen Sie die Situation anzunehmen, und machen Sie-so wie es Ihnen möglich ist- das Beste daraus. Alles Gute! Barbara

Antwort vom 10.05.2009


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